Anzeige
1 Monat GRATIS testen, danach für nur 9,90€/Monat!
Startseite »

Gefühl für Chemie

Allgemein

Gefühl für Chemie

Die chemische Zusammensetzung eines Materials „erfühlen“ kann eine neue Technik, die Physiker am Max-Planck-Institut für Biochemie in Martinsried entwickelt haben. Möglich machte das die Kombination zweier Techniken: Mit der feinen Metallspitze eines Rastersondenmikroskops tasteten die Forscher die Oberflächenstruktur einer Polymerprobe ab. Gleichzeitig analysierten sie das Objekt mit Hilfe der Infrarotspektroskopie. Dabei beleuchteten sie die Probe mit einem Infrarotstrahl, dessen reflektiertes Streulicht deren Zusammensetzung verriet. Das Objekt war nur 100 millionstel Millimeter groß. So kleine Strukturen ließen sich bislang nicht chemisch charakterisieren. Die Physiker hoffen, daß sie künftig sogar noch zehnmal kleinere Proben identifizieren können.

Rüdiger Vaas

Anzeige

Wissenschaftsjournalist Tim Schröder im Gespräch mit Forscherinnen und Forschern zu Fragen, die uns bewegen:

  • Wie kann die Wissenschaft helfen, die Herausforderungen unserer Zeit zu meistern?
  • Was werden die nächsten großen Innovationen?
  • Was gibt es auf der Erde und im Universum noch zu entdecken?

Hören Sie hier die aktuelle Episode:

Aktueller Buchtipp

Sonderpublikation in Zusammenarbeit  mit der Baden-Württemberg Stiftung
Jetzt ist morgen
Wie Forscher aus dem Südwesten die digitale Zukunft gestalten

Wissenschaftslexikon

Ge|wit|ter|front  〈f. 20; Meteor.〉 vordere Linie von Luftmassen, deren Durchzug von Gewittern begleitet ist

Grun|del  〈f. 21 od. m. 5; Zool.〉 oV Gründel 1 mit auffallend breitem Kopf versehener Fisch, der in über 1000 Arten im Meer u. im Süßwasser vorkommt … mehr

Bio|sie|gel  〈n. 13〉 Gütesiegel für Lebensmittel aus biologischer Erzeugung

» im Lexikon stöbern
Anzeige
Anzeige
Anzeige