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Grips durch Greifen

Allgemein

Grips durch Greifen
Erst die Evolution der Hand machte die menschliche Intelligenz möglich.

Mit der Hand verrichten wir unser Tagewerk, tauschen Zärtlichkeiten aus – und viele legen abends ihren Kopf auf sie. Die Hand ist ein so selbstverständlicher Teil unseres Lebens, dass ihre Bedeutung uns erst unter besonderen Umständen klar wird. Ich hatte mein Aha-Erlebnis bei einer wissenschaftlichen Diskussion nach einem Besuch im Bremer Aquarium, als mir der fünfjährige Jona erklärte, die Delphine seien schlauer als die Menschen.

Im Aquarium stand das Modell eines geöffneten menschlichen Schädels mit einem Gehirn neben einer entsprechenden Darstellung eines Delphins. Das Denkorgan des Meeressäugers gewann den direkten Vergleich durch seinen beeindruckenden Umfang und die überaus zahlreichen Furchen. Sie vergrößern die Oberfläche des Gehirns – beim Menschen der Sitz des Bewusstseins. Mein Gegenargument, dass Delphine nicht sprechen können, aber Sprache schlau machte, wurde spielend abgeschmettert. Delphine geben ihren Kindern Namen, wusste mein Gesprächspartner.

Noch rätseln Forscher über die Sprache der Meeressäuger, aber der Zoologe Vincent Janik von der britischen Universität St. Andrews hat Anfang des Jahres mit Hilfe von Unterwassermikrofonen herausgefunden, dass sich Tümmler in der Nordsee tatsächlich mit einem persönlichen Ruf begrüßen.

Damit besitzen die Tiere ebenso wie Menschen die Fähigkeit zu Benennungen mit Hilfe von Lautäußerungen. In der Evolution des Menschen hatten sich ein wachsendes Gehirn und das Äußern und Verstehen einer großen Anzahl von Lautfolgen gegenseitig gefördert. Theoretisch liegt es also gar nicht fern, dass Delphine eine ähnliche Entwicklung durchmachen oder vielleicht schon hinter sich haben. Eine Idee, um meine verlorene Beweisführung doch noch zu retten, kam mir erst später, als Jona seine Finger zählte. Wenn du Delphine für so schlau hältst, fragte ich siegesgewiss, wie lernen Delphine dann rechnen?

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Vermutlich können Delphine bis drei oder vier zählen, wie fast alle Wirbeltiere. Sogar Salamander zählen bis drei, fanden Forscher der Universität von Louisiana in Lafayette heraus. Manche Vögel und Affen können zwar auch höher zählen, aber die meisten Wirbeltiere nur zwischen Angeboten mit eins, zwei oder drei Leckerbissen unterscheiden. Jenseits dieser Anzahl wird ihre Mengeneinschätzung für die Auswahl der besseren Offerte deutlich unsicherer.

Ebenso enthüllt die Geschichte der Sprache die Drei als eine ursprüngliche Grenze unseres Geistes. So stammt das Wort Drei von den germanischen Worten Dri oder Drio beziehungsweise Driu. Die wiederum sind verwandt mit dem Wort Throp der germanischen Franken, das die Bedeutung „Haufen“ hatte. Daraus leitet sich das italienische „Troppo“ („viel mehr als nötig“) und das deutsche „ Truppe“ ab. Menschen scheinen – genau wie Salamander –, jenseits einer Anzahl von drei Dingen oft nicht mehr genau zu unterscheiden: Das einzelne Objekt oder der Mensch kann dann in einem „Haufen“ oder einer „Truppe“ verschwinden. Waren es also die Finger, die unsere Ahnen genau wie den kleinen Jona zwangen, über die Drei hinauszudenken?

Ob vor ihnen ein, zwei oder drei Objekte liegen, können bereits Kleinkinder im Alter von 12 bis 18 Monaten unterscheiden. Fragt man jedoch ein drei- oder vierjähriges Kind nach seinem Alter, bekommt man oft die entsprechende Anzahl der Finger entgegengestreckt. So wird plausibel, dass mit unseren zehn Fingern auch die Zahl Zehn schon früh in der Geschichte der Mathematik zur Basis unseres heute verwendeten Zahlensystems wurde, das große Zahlen mit Hilfe eines Vielfachen der 10 abkürzt. Rein mathematisch betrachtet wäre die 12 geeigneter gewesen, da sie sich bequem durch 2, 3 und 4 teilen lässt, was vor allem Händlern das Handwerk erleichtert hätte. Anatomisch lag jedoch die Zehn näher, weshalb die Hand schließlich zur Grundlage für runde Jubiläen, Jahrhundert- und Jahrtausendfeiern wurde. So war es wahrscheinlich nicht die äußere Umgebung des Menschen, die ihn zwang, abstrakt über Dinge nachzudenken, die er sich nicht vorstellen konnte. Die Umgebung hatte der Mensch in der Evolution mit vielen anderen Tieren gemein, bei denen die Entwicklung von höherer Intelligenz offenbar keinen Vorteil bot.

Auch die Umwelt eines Delphins dürfte nicht weniger kompliziert sein als die eines Landsäugers. Wenn also nur das große Gehirn und eine herausfordende Umgebung zählen würde, müsste man sich die Frage stellen, warum Delphine nicht intelligenter sind als Menschen.

Was jedoch den Geist des Menschen forderte und nach Platz in seinem Gehirn verlangte, waren vor allem die Möglichkeiten seiner Hände. Ihr Fehlen wäre mithin der Grund, weshalb das Großhirn des Delphins so merkwürdig leer ist: Die Hirnrinde dieser Tiere besitzt viel Stütz- und Versorgungsgewebe, aber nur wenige Nervenzellen, wie Wissenschaftler vor kurzem herausfanden.

Sicher ist das Zählen nur ein Beispiel dafür, wie die Hände den Vorfahren des Menschen dazu bewegt haben, seine als Wirbeltier gegebenen Grenzen zu überschreiten. Doch diese Fähigkeit hatte weitreichende Folgen. So ist etwa das erste Schriftzeichen der Menschheit ein gerader geritzter Strich als Mittel zum Zählen. Der Strich ist uns bis heute als Ziffer für die Eins erhalten geblieben. Es mag das Schreiben oder Einritzen vereinfacht haben, dafür einen Strich zu nehmen und nicht etwa einen Punkt oder ein Kreuz. Aber dem Menschen wird dabei auch geholfen haben, dass Striche an Finger erinnerten, die er sowieso zum Abzählen nutzte: Sagt man einem Kind, es soll Finger malen, zeichnet es meist gerade Striche.

Aber nicht nur beim Zählen und der Entwicklung des ersten Schriftzeichens stand die Hand Pate. Die von ihr gegebenen Zeichen bilden den Ursprung von wesentlichen Teilen unserer Sprache und der ihr zugrunde liegenden Grammatik, vermutet der britische Anthropologe Ullin Place von der Universität Leeds. Vielleicht gehören Hand und Sprache sogar so eng zusammen, dass diese Beziehung erklärt, warum ausgerechnet das Säugetier mit der geschicktesten Hand auch das mit der am weitesten entwickelten Sprache ist.

Place ist überzeugt, dass die ersten Sprechakte Benennungen mit Hilfe des Zeigefingers waren. Irgendwann begannen unsere Vorfahren, auf Dinge zu zeigen und damit Laute zu verbinden. Auf die Weise ist der Zeigefinger Geburtshelfer des Substantivs in unserer heutigen Sprache geworden.

Das Verb oder Tätigkeitswort dürfte dem gegenüber seinen Ursprung in einer gestischen Darstellung gehabt haben: Indem unsere noch nicht sprechenden Vorfahren zum Beispiel auf einen Stein zeigten und mit den Händen eine schlagende Bewegung in Richtung einer Nuss machten, könnten sie gesagt haben: Zerschlage mit dem Stein Nussschalen! „Wie wichtig die Hände bei der Entwicklung der Sprache waren, sieht man bei tauben Menschen“, sagt Place. „Es fällt ihnen sehr leicht, die Zeichensprache zu erlernen, vor allem, wenn sie in einer Umgebung aufwachsen, in der die Zeichen ständig benutzt werden.“

Die Fähigkeit, auf Anhieb die Bedeutung von Bewegungen der Hand zu verstehen, benötigt Nervenverbindungen im Gehirn, die aus der Vorgeschichte der Menschheit stammen. Es muss eine Phase gegeben haben, in der die Hände die Verständigung dominierten, folgert Place. Wer damals diese Form der Kommunikation gut beherrschte, hatte einen evolutionären Vorteil und verhalf so der Menschheit zu einem tief eingeprägten Sprach- und Zeichenverständnis.

Die Vermutung ist nicht nur deswegen nahe liegend, weil heute überall auf der Welt das Zeigen auf ein Objekt mit dem Zeigefinger spontan verstanden wird. Die Sprache ist überdies auf der Seite des Gehirns beheimatet, die auch die bevorzugte Hand eines Individuums kontrolliert. Die Zeichensprache unserer Vorfahren dürfte vor allem mit der dominanten Hand ausgeführt worden sein, weshalb auch die Sprache auf die Hirnhälfte gebannt wurde, die diese Hand führte.

Entsprechend dieser Annahme müsste die Fähigkeit zum Schreiben und Lesen nicht allein dem Sprechvermögen entstammen, sondern auch der angeborenen Begabung, Eindrücke des Auges zur Verständigung zu nutzen. Neue Erkenntnisse der Hirnforschung stützen die These vom Zusammenspiel zwischen Hand und Sprache in der Evolution. Im Juni 2003 veröffentlichte die Hamburger Hirnforscherin Mariacristina Musso eine Studie, nach der das Broca-Areal auf der linken Hirnhälfte eine für alle Sprachen gültige Grundgrammatik hervorgebracht haben könnte, für deren Existenz vor allem der Linguist Noam Chomsky argumentiert hat. Wird etwa in einer künstlichen Sprache von den universellen Sprachregeln abgewichen, verweigert das Broca-Areal seine Unterstützung, fand die Forscherin durch Untersuchungen, bei denen die Reaktion des Gehirns in einem Tomographen untersucht wurde. Dass das Broca-Areal auch beim Verständnis von Handgesten eine Rolle spielt, haben die beiden Hirnforscher Vittorio Gallese und Giacomo Rizzolatti aus Parma belegt. Sie fanden bei Schweinsaffen in dem Areal so genannte Spiegelneurone, die hoch selektiv auf die mit dem Auge beobachteten eigenen Handbewegungen reagierten. Die gleichen Neurone wurden aber auch aktiv, wenn der Affe nicht bei sich, sondern bei einem Artgenossen oder bei einem Menschen die entsprechenden Handbewegungen wahrnahm.

Es spricht also vieles dafür, dass es die Hand war, die dem Menschen das Zählen beigebracht hat, das Erkennen von Zeichen und schließlich auch das Sprechen. All dies reicht bereits als Erklärung dafür, warum der Delphin trotz seines großen Gehirns im Laufe der Evolution keine so große Intelligenz entwickelte wie der Mensch.

Doch die Ursachen reichen weiter. Der Delphin muss die gebotenen Bedingungen seiner Umwelt hinnehmen, während der Mensch mit seinen Händen die Welt umformt. Dieses Phänomen hat Naturforscher schon seit dem Altertum fasziniert. Aristoteles bezeichnete die Hände denn auch als das „Werkzeug der Werkzeuge“, und Benjamin Franklin sah ein bestimmendes Merkmal des Menschen darin, dass er ein „Werkzeug-machendes Tier“ sei. Als „Homo faber“ – seines Glückes Schmied – braucht der Mensch indes ein intelligentes Gehirn, dicht bepackt mit Nervenzellen.

Wer jedoch die Welt verändert, muss ein guter Beobachter sein. Auch hier hatten die Hände ihren Einfluss, lange bevor das Gehirn an Größe zunahm. So begannen etwa mit der Entwicklung der Vorderpfoten zu Greiforganen bei den Primaten auch die Augen der Tiere sich auf den gemeinsamen Aktionsbereich der Hände zu konzentrieren. Dadurch entwickelte sich das typische Primatengesicht mit seinen dicht beieinander stehenden Augen. Das Gesichtsfeld ist so gut wie deckungsgleich, aber der seitliche Abstand der Augen ermöglichte eine gute Abschätzung von Entfernungen. Die gewonnene Präzision und die innige Vereinigung von Auge und Hand erleichterte fortan das Greifen, Bearbeiten und Werfen von Gegenständen.

Ein Großteil der gesteigerten Intelligenz unserer Vorfahren fiel daher der Verarbeitung visueller Eindrücke zu. Als sich vor etwa 35 Millionen Jahren der Stamm unserer Vorfahren in die Neuweltaffen Amerikas und die Altweltaffen Afrikas, Europas und Asiens aufteilten, entwickelten die Altweltaffen zudem ein verbessertes Farbsehen zur Unterscheidung von Rot und Grün. Der Anthropologe Jianzhi Zhang von der University of Michigan stellte im Juni 2003 seine These vor, dass gerade dieser Schritt der Durchbruch bei der Dominanz des Auges war: In der Folge verließ sich die Natur bei den Altweltaffen, zu denen auch der Mensch gehört, lieber auf die Leistungsfähigkeit des Auges und schwächte andere Sinne wie etwa den Geruchssinn ab. Sogar bei der Paarfindung, bei fast allen Säugetieren eine Domäne der Nase, herrschten ab jetzt die Reize des Auges vor.

Die Hand erleichterte also lange vor dem Auftauchen der ersten Hominiden, wie die menschenähnlichen Primaten genannt werden, unsere Ahnen zum Überschreiten immer weiterer Leistungsschwellen. Um jedoch das volle Potenzial der Hände zu entwickeln, musste die Hand von den Aufgaben der Fortbewegung befreit werden. Das erkannte bereits Charles Darwin und proklamierte daher den aufrechten Gang zum entscheidenden Merkmal des Menschen. Wahrscheinlich begannen die Vormenschen vor etwa sechs Millionen Jahren auf zwei Beinen zu laufen, wie neue Knochenfunde zeigen (siehe bild der wissenschaft 7/2003, „Den Urahn gab es nicht“). In dieser Zeit wandelte sich die afrikanische Urheimat durch eine Klimaveränderung: Die Wälder wurden immer lichter, was das Hangeln von Baum zu Baum schließlich unmöglich machte. Dagegen bot der aufrechte Gang einen guten Überblick in der nun offenen Landschaft – und die Hände wurden frei, um Kinder und Nahrung zu tragen.

Auf diese Weise wurde auch etwas möglich, was der weiteren kulturellen Entwicklung des Menschen eine entscheidende Richtung gab: Besitz, der mitgenommen werden konnte. Von dessen Existenz sollten die Individuen und das Gemeinwesen in immer umfassenderem Maße abhängig werden. Auch sein Erwerb und Erhalt dürfte die wachsende Intelligenz der Hominiden herausgefordert haben, schlussfolgerte schon 1964 der französische Paläontologe André Leroi-Gourhan in seinem Klassiker „Hand und Wort“.

Werkzeuge mussten nun nicht mehr aus der Hand gelegt werden, wenn man weiterzog. Jetzt ergab es einen Sinn, die Qualität von Waffen und Werkzeugen in aufwendiger Kleinarbeit zu verbessern. Diese Arbeit benötigte gedankliche Kapazitäten. Aber mit dem gewonnenen Produktivitätszuwachs musste daher auch der steigende Energiebedarf eines wachsenden Gehirns befriedigt werden. Das Gehirn ist nämlich ein wahrer Energiefresser: Es macht nur zwei Prozent des Körpergewichts eines heutigen Menschen aus, verschlingt aber ein Fünftel der gesamten Körperenergie.

Vor etwa 1,6 Millionen Jahren gab es einen großen Entwicklungsschub: Die zunächst noch groben Steinwerkzeuge bekamen nun eine ausgereifte Form und damit eine bessere Funktion. Aus dieser Zeit stammt der klassische Faustkeil, dessen Herstellung und Gebrauch sich bei archaisch lebenden Völkern bis in die Neuzeit nicht wesentlich verändert hat. Mit dem Keil wuchsen den Händen neue Aufgaben zu: Elefantenhaut konnte aufgeschnitten werden, Fleisch vom Knochen abgeschabt und ein Schädel mit dem darin verborgenen nahrhaften Gehirn aufgeschlagen werden. Um ihre Handlungen zu koordinieren, dürften die Hominiden in dieser Zeit auch die Zeigefinger-Gestik und imitierende Mimik beherrscht haben, legt der Berliner Anthropologe Friedhart Klix dar: Eine Elefantenjagd musste in der Gruppe abgestimmt werden, wozu unsere Vorfahren wohl auch Bewegungen der Hand genutzt haben.

Die Hand hatte damals bereits ihre heutige Beweglichkeit erreicht. So kann – anders als in den Linien der Menschenaffen und der ersten Hominiden – ein kräftiger langer Daumen die Spitzen sämtlicher anderer Finger erreichen. Außerdem konnten sich die vier dem Daumen gegenüber liegenden Finger mit der Handfläche zur Daumenbasis hin krümmen, was ebenfalls weder Menschenaffen noch die ersten Hominiden konnten. Diese Fähigkeit der so genannten „ulnaren Opposition“, mit deren Hilfe wir heute etwa einen Hammer oder Tennisschläger umklammern, erleichterte unseren Vorfahren die Jagd mit Keulen, Äxten und Speeren. Aus der Krise geboren, sind damit die Hominiden zu gefährlichen Raubtieren geworden, die körperlich gleich großen Beutetieren oder Konkurrenten aus der Tierwelt überlegen waren.

KOMPAKT

• Menschliche Hand und menschliches Gehirn haben sich in einer extrem erfolgreichen Co-Evolution gegenseitig gefördert.

• Gehirnvergleiche zeigen: Das Gestikulieren mit der Hand war einer der Ursprünge von Sprache.

Andreas Wawrzinek

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