Die Spiegelbilder der Ziffern 0, 1 und 8 stellen wieder dieselben Ziffern dar, während durch die Spiegelung aus der 2 eine 5 und aus der 5 eine 2 wird. Bei den fünf anderen Ziffern entstehen durch das Spiegeln Symbole, die keine Ziffern mehr sind. Auf der Uhr können also zum gesuchten Zeitpunkt nur die Ziffern 0, 1, 2, 5 und 8 zu sehen sein, die in der Form „hh:mm:ss TT.MM.“ angeordnet sind. Um den spätest möglichen Zeitpunkt im Jahr zu finden, beginnt man die Suche im Dezember. Aus der Monatszahl 12 wird im Spiegelbild die Stundenzahl 51, was aber unmöglich ist. Folglich liegt der Zeitpunkt nicht im Dezember. Aus dem November mit der Monatszahl 11 wird im Spiegelbild die Stundenzahl 11, die tatsächlich vorkommen kann. Die beiden größten Tageszahlen, die man mit den erlaubten Ziffern bilden kann, sind 28 und 25. Sie werden im Spiegelbild zu den Minutenzahlen 82 und 25, von denen nur die zweite möglich ist. Die drei höchsten Stundenzahlen sind 22, 21 und 20, die im Spiegelbild zu den Monatszahlen 55, 15 und 05 werden. Nur die dritte kann tatsächlich vorkommen. Die beiden höchsten Minutenzahlen sind 58 und 55, die gespiegelt zu den Tageszahlen 82 und 22 werden. Die erste scheidet aus. Die Sekundenzahl ist auch im Spiegelbild die Sekundenzahl. Die beiden größt möglichen sind 58 und 55, die sich zu 82 und 22 spiegeln. Nur die zweite ist möglich. Der spätest mögliche Moment in einem Jahr, zu dem das Spiegelbild der Uhr eine sinnvolle, wenn auch falsche Zeit anzeigt, ist also der 25. November um 20:55:55 Uhr.
Die Gewinner
Das Los hat unter den richtigen Einsendern entschieden. Buchpreise haben gewonnen: Erwin Eifried, Gaggenau; Günther Eisenreich, Leipzig; Margret Herdt, Osnabrück; Familie Knott, Bonn; Karl-Ludwig Zimmer, Althornbach. Wir gratulieren!