Klaus Günther (links) bekleidet an der Universität Frankfurt am Main die Professur für Rechtstheorie, Strafrecht und Strafprozessrecht. Er hat in Frankfurt Philosophie und Rechtswissenschaft studiert und sich über das Thema „Schuld und kommunikative Freiheit“ habilitiert. Günther, Jahrgang 1957, gehört zum wissenschaftlichen Beirat einer Forschungsgruppe, die sich mit der Freiwilligkeit des Handelns beschäftigt.
Gerhard Roth (rechts) ist Professor für Verhaltensphysiologie an der Universität Bremen, Direktor des dortigen Instituts für Hirnforschung und Rektor des Hanse-Wissenschaftskollegs in Delmenhorst. Er hat in Philosophie und Biologie promoviert und forscht an der Schnittstelle der Neurowissenschaften und der Sozialwissenschaften. Roth, geboren 1942, hat außerdem Germanistik und Musikwissenschaft studiert.