Das Ozonloch über der Antarktis ist weiter gewachsen. Mit 29 Millionen Quadratkilometern ist es inzwischen fast viermal so groß wie die Fläche Australiens. Es hat damit seine bisher größte Ausdehnung erreicht. Das Hautkrebs-Risiko für die Menschen in der südlichen Hemisphäre steigt also immer mehr. Die verstärkte UV-Strahlung könnte außerdem das wichtige Phytoplankton im antarktischen Meer zerstören.
Hans Groth