Das Bundesamt für Risikobewertung (BfR) in Berlin hat festgestellt, dass der Morphingehalt in Speisemohn in der vergangenen Zeit stark angestiegen ist. Grund seien neue Erntetechniken, bei denen die Mohnkapseln gequetscht und die Samen mit austretendem Milchsaft kontaminiert werden. Das BfR rät daher besonders Schwangeren und Kindern vom Verzehr mohnhaltiger Produkte ab.
Trällern beim Umzug
US-Biologen der Cornell University in Ithaca um Charles Walcott haben entdeckt, dass männliche Eistaucher (Gavia immer) ihren Gesang verändern, wenn sie an einen neuen See umziehen. Bisher hatte man angenommen, dass die im Norden Europas und Amerikas beheimateten Wasservögel stets gleich singen. Mit dem neuen Gesang wollen die Tiere laut Walcott in ihrem neuen Revier auf sich aufmerksam machen.
Typhus in Athen
Lange waren sich Wissenschaftler darüber uneins, welche Epidemie im antiken Athen 430 bis 426 vor Christus ein Drittel der Einwohner das Leben kostete und die Vorherrschaft der Stadt beendete. Griechische Forscher der Universität Athen konnten jetzt durch DNA-Analysen an Skeletten aus dieser Zeit beweisen, dass es Typhus war, der die Bevölkerung dahinraffte. Auch Perikles soll damals an der Seuche gestorben sein.
April, April!
Es gibt zwar viele bösartige Computerviren, doch keiner davon schleudert Ihnen aus dem CD-Laufwerk den Silberling entgegen. Wir wollten Sie mit dieser Meldung lediglich in den April schicken.