Das glaube ich nicht
Stiere, Pferde und Einhörner aus einer fernen Zeit: Die Zeichnungen in der Höhle von Lascaux sind fast 20000 Jahre alt, aber die Tiere wirken sehr lebendig. Die Web-Site des französischen Kulturministeriums öffnet die Höhle, die 1963 wegen drohender Zerstörung durch Atemluft für Touristen gesperrt wurde, für einen virtuellen Besuch. Die Texte sind in blumigem Deutsch, Französisch oder Englisch verfaßt. Fachbegriffe werden in kleinen Popup-Fenstern erklärt, die unter dem Mauszeiger aufklappen. Nachdem der Besucher einiges über die Lage der Höhle und ihre Geschichte seit der Entdeckung 1940 erfahren hat, kann er sich auf eine Tour durch das Höhlensystem begeben. Der zweite Teil der ausgezeichneten Homepage befaßt sich mit den archäologischen Techniken und der Interpretation der prähistorischen Kunstwerke. Wer mag, kann sein neu erworbenes Wissen über Datierungsmethoden und frühzeitliche Maltechniken in einem kleinen Quiz testen und die schönsten Höhlenbilder als Puzzle zusammensetzen. www.culture.fr/culture/arcnat/lascaux/de
Rock-Art Wer mehr Appetit auf prähistorische Kunst hat, sollte sich die Seiten des australischen Archäologen Mike Morwood ansehen. Dort lernt man die Klassifizierung von Steinzeit-Kunst und verschiedene Datierungsmethoden kennen. Die Seite bietet außerdem eine Fülle von Links. www.une.edu.au/Arch/ROCKART/MMRockArt.html
