Wer Texte auf dem Papier statt am Bildschirm liest und korrigiert, übersieht weniger Fehler, kann sich länger konzentrieren und spart bis zehn Prozent Zeit.
Zu diesem Ergebnis kam Martina Ziefle von der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen. Die Psychologin untersuchte die Leistung und das Befinden gesunder junger Frauen und Männer und maß deren Augenbewegungen. Dabei benutzte sie die besten Bildschirme mit höchstem Kontrast, erhöhter Bildwiederholfrequenz und größter Auflösung. Bei schlechteren Monitoren war die Leistungseinbuße im Vergleich zur Lektüre von Gedrucktem noch größer.