Die Verlosungsaktion ist beendet.
»Wer von Attentätern hört, der denkt an Terroristen, die aus einer fanatischen Ideologie heraus Angst und Schrecken verbreiten wollen. Nichts davon trifft auf Claus Schenk Graf von Stauffenberg zu. Sein gescheiterter Versuch, den nationalsozialistischen Wahnsinn zu stoppen, ist zu einem Mythos geworden, das Gedenken ist ritualisiert. Sophie von Bechtolsheim erzählt erstmals von den zahlreichen Stauffenberg-Bildern, die ihr im Laufe ihres Lebens begegnet sind. Ein Buch über den Mann, der es mit Hitler aufnahm – wie er wirklich war.«
Anlässlich des 75. Jahrestages des Hitler-Attentats ergreift Sophie von Bechtolsheim, die Enkelin von Claus Schenk Graf von Stauffenberg, das Wort. Die Historikerin von Bechtolsheim nähert sich ihrem Großvater ganz persönlich. Ihr Bild entsteht durch Erzählungen und Erinnerungen der Großmutter, des Vaters und seiner Geschwister. Aber auch durch den Versuch, „die Lebensumstände und Alltagsbedingungen im Deutschland der 1930er und 1940er Jahren besser zu verstehen. Nur so kann ich die Haltung meiner Großeltern einordnen und ihre Leistung würdigen, die ich als vorbildlich und zeitlos erachte“, so die Autorin. Ihr Anliegen ist es, Claus Schenk Graf von Stauffenberg von den zahlreichen – teils verworrenen – Deutungen zu befreien, ihn nicht länger als Lichtgestalt, Superheld oder Attentäter dargestellt zu sehen, sondern als Mensch, der er war. So schafft sie ein einzigartiges Dokument über eine Zentralfigur der neueren deutschen Geschichte.
Wir verlosen fünf von der Autorin signierte Exemplare dieses Buchs an interessierte Leserinnen und Leser. Wer an der Verlosung teilnehmen möchte, schickt dafür bis zum Freitag, den 13. März 2020, einfach eine E-Mail an damals@konradin.de