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WARUM DER MENSCH SPRECHEN KANN – und der affe nicht

Allgemein

WARUM DER MENSCH SPRECHEN KANN – und der affe nicht

Lange konnten Sprachforscher und Biologen nur spekulieren, wie der Mensch zu seiner einzigartigen Errungenschaft gekommen ist: der Sprache. War es eine plötzliche Gen-Mutation? Eine schrittweise Fortentwicklung äffischer Laute und Gesten? Die Hinweise aus Genetik, Neurologie und Verhaltensforschung lassen sich heute auf einen plausiblen Nenner bringen: Im Verlauf der Evolution wurden im Menschen mehrere genetische Bausteine – die sogar Vögel und Wale besitzen – zu etwas völlig Neuem kombiniert. bild der wissenschaft informiert über die Fortschritte der Sprachevolutionsforschung. Es treten auf: Menschen, Schimpansen, Paviane. Das Sprach-Gen FOXP2. Und kommunikative Elefanten, die mit ihren Füßen hören.

EIN GENIE TAUCHT AB

Der russische Mathematiker Grisha Perelman hat die Fields-Medaille nicht angenommen – den hoch dotierten „Nobelpreis“ seiner Zunft. Noch kurioser: Irgendwo am Stadtrand von Sankt Petersburg verkroch er sich vor der Öffentlichkeit. Während die Mathematiker weltweit seine bahnbrechenden Arbeiten nachzuvollziehen versuchen, hat ein bdw-Reporter vor Ort Perelmans Fährte aufgenommen.

DIE LANDKARTE DER SCHÖPFUNG

Die Bausteine der materiellen Welt rekrutieren sich aus vermutlich mehr als 6000 verschiedenen Atomkernen. Auf der sogenannten Nuklidkarte, gleichsam eine Landkarte dieser Atomkerne, gibt es indes noch viele weiße Flecken – Experimente und Computersimulationen der Kern- und Astrophysiker füllen sie Schritt für Schritt. Das ferne Ziel: die „Insel der Stabilität“ .

die buddhas von bamiyan

1500 Jahre lang blickten die größten Buddha-Statuen der Welt auf das afghanische Hochland hinab. Doch dann riss ein Anschlag der Taliban die Kolosse in Stücke. Deutsche Wissenschaftler setzen jetzt mit geomagnetischen Messungen und einem begehbaren 3D-Modell im Rechner das Puzzle zusammen – um die Zertrümmerten auf ihre Auferstehung vorzubereiten.

RUHE IN DER RÖHRE

Mit Krach für Ruhe sorgen? Das geht, wie Ingenieure eines Automobilzulieferers beweisen: Sie haben eine Gegenschall-Anlage für Auspuffrohre entwickelt. Mikrofone messen laufend, wie der Auspuff dröhnt – und spezielle Lautsprecher halten mit Schallwellen umgekehrter Schwingungsrichtung dagegen. Autos können durch diesen Trick erheblich leiser werden.

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Wissenschaftsjournalist Tim Schröder im Gespräch mit Forscherinnen und Forschern zu Fragen, die uns bewegen:

  • Wie kann die Wissenschaft helfen, die Herausforderungen unserer Zeit zu meistern?
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Stein|pilz  〈m. 1; Bot.〉 sehr wohlschmeckender Röhrenpilz mit braunem Hut u. weißem, später gelblichem Fleisch: Boletus edulis; Sy Eichpilz … mehr

Lip|pen|blüt|ler  〈m. 3; Bot.〉 Angehöriger einer Familie der Tubiflorae, krautige Pflanzen u. Halbsträucher mit vierkantigem Stängel u. stark dorsiventralen Blüten: Labiatae; Sy Labiate … mehr

Bra|vour|arie  〈[–vura:ri] f. 19; Mus.〉 = Bravurarie

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