Wissenschaftliche Versuche können für die beteiligten Testpersonen bisweilen recht aufregend sein – vor allem, wenn es um die gesundheitlichen Folgen von Stressbelastung geht. So mussten sich Probanden für eine Studie der Universität Essen per Fallschirm in den Abgrund stürzen. Dann wurden die Blutspiegel von Stresshormonen analysiert. Den angenehmeren Part erwischte eine zweite Gruppe: Die Forscher bestimmten bei ihnen die Stresshormone nach sexueller Aktivität, denn manche Ärzte glauben, Sex wäre stressig. Ergebnis der Vergleichsstudie: Fallschirmspringen ist Stress – Sex dagegen eher nicht.
Thomas Willke