Anzeige
1 Monat GRATIS testen, danach für nur 9,90€/Monat!
Startseite »

Wer zu spät kommt, den bestraft nicht immer das Leben

Allgemein

Wer zu spät kommt, den bestraft nicht immer das Leben

Rund 32 Prozent der deutschen Haushalte haben inzwischen einen PC und davon besitzen 23 Prozent einen Internetanschluß, also 2,7 Millionen Haushalte. Darüber hinaus nutzen viele Angestellte ihren Computerarbeitsplatz, um mal nebenbei im Internet zu surfen. Das zeigen die exorbitanten Zugriffszahlen während der Mittagszeit – gerade bei allgemeininteressierenden Themen. Auch bei unserem Internetangebot () ist das so. Eine zweite Spitze verzeichnet die bdw-Online-Crew zwischen 19 und 21 Uhr am Abend.

Insgesamt greifen weit mehr als 20000 Abonnenten auf unseren – kostenlosen – Wissenschafts-Agenten zu, rund 700000 Seitenaufrufe erreichen uns jeden Monat. Damit ist bild der wissenschaft Marktführer unter den wissenschaftsorientierten Online-Diensten – mehr dazu können Sie auf den Seiten 42/43 lesen. Daß sich die Arbeit des elektronischen bdw-Ablegers sehen lassen kann, bestätigen auch einschlägige Zeitschriften wie Online Today, Internet-Magazin oder Com. Bei den Besprechungen der Internet-Auftritte schneidet bild der wissenschaft stets hervorragend ab. Und vom Branchendienst Kress-Report wurden wir gerade als „klasse“ eingestuft.

Jammern und Wehklagen hörte man viele Jahre lang, wenn Forscher und Manager auf Deutschland als Standort für Bio- und Gentechnologie zu sprechen kamen: Fehlende Akzeptanz in der Bevölkerung, schleppende Genehmigungsverfahren und unzureichende Finanzierungsmöglichkeiten der Jungunternehmen waren Standardargumente – bis vor drei Jahren. Seither hat sich die Stimmung drastisch gewandelt. Die Branche brummt. Unter der alten Bundesregierung wurden die Signale neu gestellt, und auch die jetzige Regierung will den rollenden Zug nicht stoppen. Hinzu kommt, daß inzwischen Geld genug vorhanden ist, um Jungunternehmern unter die Arme zu greifen, die einen erfolgversprechenden Geschäftsplan aufweisen können. Die Trendwende ist so markant, daß wir einen Beitrag in Auftrag gegeben haben, wie er in bild der wissenschaft selten steht, denn er beschäf-tigt sich mit wirtschaftlichen Hintergründen.

Dem Wissenschaftsjournalisten Thomas Willke ist ein Bravourstück gelungen. Seinen Bericht – ab Seite 44 – empfehle ich auch solchen Lesern, die Wirtschaftsthemen sonst lieber meiden. Die Neubesinnung in der Bio- und Gentechnologie ist deshalb so bemerkenswert, weil sie das penetrante Lamentieren konterkariert, hierzulande hätte man so lange geschlafen, daß uns die USA oder auch Großbritannien uneinholbar davongestürmt wären. Die Dynamik, mit der jetzt erfolgreiche Bio- und Gentechnik-Unternehmen aus dem Boden wachsen, zeigt, daß Zuspätkommende nicht immer vom Leben bestraft werden.

Alle Wetter, mag sagen, wer sich vor Augen führt, wie sich die Präsentation des Wetterberichts im Fernsehen seit den sech-ziger Jahren entwickelt hat. Selbst wenn damals mal das gesamte Bundesgebiet von strömendem Regen überzogen wurde – der Wetterbericht blieb staubtrocken. Wie erfrischend ist die Wettervorhersage heute, Jörg Kachelmann oder dem Wetterflug über Deutschland sei Dank. Ein Fortschritt also? Nicht unbedingt, meint bdw-Redakteur Bernd Müller, der etliche Makken am Wetterbericht ausgemacht hat. Es fängt damit an, daß jeder Sender sein eigenes Wetter präsentiert, und endet beim Treibhauseffekt, der das Wetter immer unberechenbarer werden läßt. Doch lesen Sie selbst: Die Titelgeschichte dieses Heftes beginnt auf Seite 50.

Anzeige

Wolfgang Hess

Anzeige

Wissenschaftsjournalist Tim Schröder im Gespräch mit Forscherinnen und Forschern zu Fragen, die uns bewegen:

  • Wie kann die Wissenschaft helfen, die Herausforderungen unserer Zeit zu meistern?
  • Was werden die nächsten großen Innovationen?
  • Was gibt es auf der Erde und im Universum noch zu entdecken?

Hören Sie hier die aktuelle Episode:

Dossiers
Aktueller Buchtipp

Sonderpublikation in Zusammenarbeit  mit der Baden-Württemberg Stiftung
Jetzt ist morgen
Wie Forscher aus dem Südwesten die digitale Zukunft gestalten

Wissenschaftslexikon

Kol|po|sko|pie  auch:  Kol|pos|ko|pie  〈f. 19; Med.〉 Untersuchung der Scheide mit dem Kolposkop … mehr

♦ Mi|kro|zen|sus  〈m.; –; unz.; Statistik; in der Bundesrepublik Dtschld.〉 repräsentative Statistik der Bevölkerungsentwicklung

♦ Die Buchstabenfolge mi|kr… kann in Fremdwörtern auch mik|r… getrennt werden.

Seg|men|tie|rung  〈f. 20〉 1 das Segmentieren, Gliederung in einzelne Körperabschnitte 2 〈IT〉 2.1 Aufteilung eines Programms in möglichst unabhängige Blöcke … mehr

» im Lexikon stöbern
Anzeige
Anzeige
Anzeige