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Astronomie+Physik

Interstellarer Einwanderer identifiziert

Diese Negativ-Aufnahme zeigt 2015 BZ509 (gelb eingekreist). (Credit: C. Veillet t / Large Binocular Telescope Observatory)
Vorlesen

Er muss ursprünglich aus einem anderen Sternensystem gekommen sein: Die Analyse der seltsamen Bahn des als „Geisterfahrer“ bekannten Asteroiden 2015 BZ509 legt nahe, dass er ein Einwanderer ist, der sich einst in unserem Sonnensystem angesiedelt hat. Bisher war nur ein interstellarer Asteroid auf der Durchreise durch unsere kosmische Heimat beobachtet worden.

Im Oktober 2017 hat der buchstäblich exotische Asteroid ‚Oumuamua für Aufsehen gesorgt: Auf einer ungewöhnlichen Bahn raste der zigarrenförmige Brocken durch unser Sonnensystem. Wie Analysen zeigten, handelte es sich bei diesem Besucher um ein interstellares Objekt: ‚Oumuamua könnte aus einem Doppelsternsystem herausgeschleudert und so auf die Reise durchs All geschickt worden sein, vermuten Astronomen. Bei dem interstellaren Asteroiden, über den Forscher nun berichten, handelt es sich hingegen nicht um einen „Touristen“ auf der Durchreise, sondern um einen Bewohner unseres Sonnensystems.

Der „Geisterfahrer-Asteroid“ im Visier

2015 BZ509 ist ein etwa drei Kilometer großer Asteroid, der seit 2015 bekannt ist. Er kreist im Bereich des Jupiter-Orbits um die Sonne. Das Besondere: Er bewegt sich dabei sozusagen falsch herum, zeigten Beobachtungen. Alle Planeten unseres Sonnensystems und die allermeisten anderen Objekte kreisen in derselben Richtung um die Sonne. 2015 BZ509 bewegt sich hingegen entgegengesetzt – auf einer sogenannten retrograden Umlaufbahn.

„Wie der Asteroid zu dieser Umlaufbahn gekommen ist, war bis jetzt ein Mysterium“, sagt Fathi Namouni vom Observatorium der Universität der Côte d’Azur in Nizza. „Als Bewohner unseres Sonnensystems müsste 2015 BZ509 eigentlich die gleiche ursprüngliche Bewegungsrichtung aufweisen wie andere Planeten und Asteroiden – geerbt von der Wolke aus Gas und Staub, die sie gebildet hat“, so der Astronom. Er und seine Kollegen haben dem skurrilen Asteroiden deshalb nun eine Studie gewidmet. Sie führten Simulationen zu seinen Bewegungen durch, die bis in die Ära der Planetenbildung zurückreichen.

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Eingefangen vor 4,5 Milliarden Jahren

Wie die Forscher berichten, geht aus ihren Berechnungen hervor, dass sich 2015 BZ509 schon seit der Entstehung des Sonnensystems auf seine entgegengesetzte Weise bewegt haben muss. Er scheint deshalb nicht ein „Kind“ unserer kosmischen Heimat zu sein. Wie sie erklären, hat sich das Sonnensystem den Asteroiden offenbar schon vor etwa 4,5 Milliarden Jahren eingefangen, als er auf seiner interstellaren Reise auf unser System gestoßen ist. So landete er schließlich auf seiner seltsamen Umlaufbahn im Bereich des Jupiter. Diese Schlussfolgerungen legen den Forschern zufolge außerdem nahe, dass es noch weitere interstellare Immigranten in unserem Sonnensystem geben könnte.

„Die Einwanderung von Asteroiden aus anderen Sternensystemen konnte erfolgen, weil die Sonne sich ursprünglich in einem dicht gepackten Sternhaufen gebildet hat, in dem jeder Stern sein eigenes System von Planeten und Asteroiden besaß“, sagt Co-Autorin Helena Morais. „Die Nähe der Sterne, unterstützt durch die Gravitationskräfte der Planeten führte dazu, dass Asteroiden aus diesen Systemen entfernt und von anderen eingefangen werden konnten“, so die Astronomin.

Den Forschern zufolge hat die Entdeckung des ersten permanenten Asteroidenimmigranten im Sonnensystem Bedeutung für das Verständnis der Planetenbildung und die Entwicklung des Sonnensystems. Deshalb wollen sie 2015 BZ509 nun auch weiterhin im Visier behalten. Denn genauere Informationen darüber, wann und wie er sich im Sonnensystem etabliert hat, könnten Hinweise auf die Frühentwicklung unseres Planetensystems liefern. Letztlich könnte dies auch Licht auf Prozesse werfen, die für die Bereicherung mit Komponenten gesorgt haben, die das Leben auf der Erde ermöglichten, sagen die Forscher.

Quelle: Royal Astronomical Society, Monthly Notices of the Royal Astronomical Society: Letters doi: 10.1093/mnrasl/sly057

 
21. Mai 2018

© wissenschaft.de - Martin Vieweg

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