Eine Zusammenfassung der Ergebnisse des Projektes wird am kommenden Dienstag auf der International Conference on Greenhouse Gas Control Technologies (GHGT-7) in Vancouver vorgestellt. Bis Mai 2003 wurden insgesamt 1,7 Milliarden Kubikmeter CO2 in das Ölfeld eingeleitet. Insgesamt ließ sich dadurch die Ölproduktion von 6,2 Kubikmetern pro Tag und Produktionsbohrung auf 11,4 Kubikmeter pro Tag steigern.
Forscher um Shubao Tian von der University of Regina in Kanada berichten allerdings, dass es in Weyburn nicht möglich ist, gleichzeitig möglichst viel Öl zu produzieren und möglichst viel CO2 zu speichern. Ein großer Teil des eingespeisten Kohlendioxids löst sich im Öl, erniedrigt dessen Viskosität und wird mit diesem zusammen wieder zutage gefördert.