Unzählige Schädel, Skelette und Gewebeproben werden in Museen verwahrt – getrocknet, versteinert oder in Alkohol konserviert –, systematisch sortiert und mit Informationen zu ihrer Herkunft und den Fundumständen versehen. Einige wissenschaftliche Sammlungen füllen meterweise Holzregale und Schubladen in staubigen Sälen, andere wirken mit ihren modernen Archivschränken aus Metall und Kunststoff fast steril. Sie alle aber liefern nicht nur Basisdaten für das Vorkommen von Tieren in verschiedenen Lebensräumen und Zeiten, sondern dokumentieren evolutive
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Die Archive des Lebens
Museumssammlungen sind wie Schatzkisten: Je tiefer Forscher wühlen, desto mehr Überraschungen finden sie. So werden immer wieder große Tierarten neu entdeckt.
von BETTINA WURCHE Teilen: