Der Ultraschall gehört zu den Routineuntersuchungen während einer Schwangerschaft. Darüber hinaus müssen sich werdende Eltern heutzutage zunehmend fragen: Welche Tests nehmen wir in Anspruch, und was wollen wir über das ungeborenes Kind wissen?
©Blue Planet Studio/stock.adobe.com
Die Sauerstoffsättigung im Blut eines Neugeborenen wird per Pulsoxymetrie gemessen.
©AJ_Photo_ /BSIP/Your Photo Today
Ultraschalluntersuchungen sind wichtig bei der Schwangerschaftsvorsorge.
©jsmith/Getty Images
Früher haben viele Eltern zusätzlich zu den empfohlenen Untersuchungen moderne 3D-Ultraschallaufnahmen machen lassen – ohne Indikation, nur um gestochen scharfe Fotos oder sogar Videos vom Ungeborenen zu bekommen. Seit 2021 ist dieses „Baby-Kino“ nicht mehr erlaubt – zum Schutz des Kindes.
©Science Photo Library/Bernard Benoit
Medizinisch sinnvoll ist dagegen eine fetale Echokardiografie, denn dabei können Experten schwere Herzfehler entdecken.
©faustasyan/stock.adobe.com
Die vier Kammern des embryonalen Herzens: links normaler Ultraschall, rechts Echokardiografie mit dem farbig dargestellten Blutfluss.
©Universitätsklinikum des Saarlandes, Klinik für Pädiatrische Kardiologie, Abdul-Khaliq
Für die Eltern eines Kindes mit Trisomie 21 gibt es vielfältige Beratungsangebote und Unterstützungsmöglichkeiten.
©dtatiana/stock.adobe.com
Beim Neugeborenen-Screening werden 36 bis 72 Stunden nach der Geburt entnommene Blutstropfen auf Filterpapierkarten analysiert.
©picture alliance/dpa/Stefan Sauer
Das ermöglicht eine frühe Diagnose und Behandlung, etwa bei Spinaler Muskelatrophie (wie hier am Uniklinikum Heidelberg).
©Tobias Schwerdt
Das Williams-Beuren-Syndrom gehört zur Gruppe der Mikrodeletionssyndrome, bei denen ein Stück DNA auf Chromosom 7 fehlt. Am Universitätsklinikum Heidelberg können Experten dies dank sogenannter DNA-Sonden (rot und grün markiert) feststellen.
©Universitätsklinikum Heidelberg/Prof. Anna Jauch