Quantenkosmologie ist nichts für schwache Nerven“, meint Edgar Shaghoulian von der University of California in Santa Cruz. „Sie ist der Wilde Westen der Theoretischen Physik und hat schon viele ehrgeizige Menschen angelockt und enttäuscht.“ Ehrgeizig ist das Ziel der Quantenkosmologen allemal: eine Erklärung der Entstehung und Entwicklung unseres Universums. Doch die Probleme dabei sind so gewaltig, dass Frustrationen und Fehleinschätzungen nicht ausbleiben. Es gab allerdings in letzter Zeit auch Fortschritte.
bdw+
Urprall statt Urknall?
13. Januar 2023
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Der Big Bang als Big Bounce: Es ist nicht ausgeschlossen, dass es ein Weltall vor dem Urknall gab und dass darin Sterne strahlten wie auch heute. Doch vielleicht herrschten damals ganz andere Naturgesetze oder so turbulente Quantenfluktuationen, dass nicht einmal eine klassische Raumzeit existierte.
©Illustration: Science Photo Library/Detlev van Ravenswaay
©Illustration: Science Photo Library/Detlev van Ravenswaay









Unser Universum ist aus dem Kollaps eines Weltalls zuvor entstanden, meinen heute viele Kosmologen – und rätseln, wie dieses wohl beschaffen war.
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