Die Freude war groß am 27. September 2004, als am Bohrplatz von Unterhaching aus 3346 Meter Tiefe eine 122 Grad Celsius heiße Wasserfontäne in die Höhe schoss. Sechs Monate lang hatte man in der Gemeinde mit rund 25.000 Einwohner südlich von München gebohrt, bis man fündig wurde. In der Feierstunde tags darauf ließ es sich Bürgermeister Erwin Knapek nicht nehmen, zur Gaudi der geladenen Gäste vor laufenden
bdw+
Wärme aus der Tiefe
Mit der Geothermie ließe sich ein großer Teil der aktuellen Energieprobleme lösen. Doch bislang wird die Wärmequelle im Untergrund kaum genutzt. Was sind die Gründe?
Teilen: