Im Frühjahr lösen sich von Klippen wie dieser am Nordpol des Mars große Lawinen. Die Aufnahme gibt einen Einblick in die Schichten der Planetenoberfläche. (Bild © NASA/JPL-Caltech/University of Arizona)
Mit einer der Kameras wird durch eine sogenannte Fischaugen-Linse ein täglicher Überblick über den gesamten Mars fotografiert. Eine zweite liefert 30 Kilometer breite Schwarz-Weiß-Aufnahmen. Ergänzend dazu nimmt die dritte Kamera stark fokussierte Fotos der Planetenoberfläche auf: Hierbei entstehen besonders eindrucksvolle Aufnahmen, denn auch auf dem Mars gibt es ständig Veränderungen.
Die Nahaufnahmen zeigen teilweise dramatische Ereignisse wie stürmische Lawinen und riesige Staubwolken. Auch Bilder von Landesonden der NASA auf dem Mars konnten mit der Kamera sichergestellt werden. Die Raumsonde hat sich sogar so gedreht, dass die Erde und „Phobos“, einer von zwei Monden des Mars, zusammen im Bild waren. Insgesamt sind so seit 2006 bereits über sechs Millionen Nahaufnahmen entstanden, die den Mars und seine Umgebung zeigen.