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Mit dem Atlas auf Weltreise

Bildergalerien

Mit dem Atlas auf Weltreise

Im Mai 1980 brach der Mount St. Helenes aus. Dabei rutschte die nördliche Spitze ab, und der ehemals 2950 Meter hohe Feuerberg verlor 400 Meter an Höhe (oberhalb von 1). Nach der großen Eruption hat sich durch mehrere kleine Ausbrüche ein spitzer Hügel aus Lava im Inneren des Kraters gebildet – ein Lavadom (1). (Foto: WorldSat International Inc.)

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Im Mai 1980 brach der Mount St. Helenes aus. Dabei rutschte die nördliche Spitze ab, und der ehemals 2950 Meter hohe Feuerberg verlor 400 Meter an Höhe (oberhalb von 1). Nach der großen Eruption hat sich durch mehrere kleine Ausbrüche ein spitzer Hügel aus Lava im Inneren des Kraters gebildet – ein Lavadom (1). (Foto: WorldSat International Inc.)

Wasser in den verschiedensten Blau- und Brauntönen umfließt die Bissago-Inseln vor der Küste Guinea-Bissaus. Die auffällige Marmorierung entsteht, weil der Süßwasserfluss Geba dort in den atlantischen Ozean mündet. Aus der Luft ist das Farbenspiel gut zu erkennen. Wo genau auf der Weltkugel es zu finden ist und wie es aussieht, zeigt der „Satelliten Weltatlas“ vom Kosmos Verlag. In dem Atlas haben die Macher Satellitenaufnahmen mit Landkarten kombiniert. Gegenden auf allen sieben Kontinenten können so bestaunt werden. Elf Orte aus dem Atlas stellen wir in unserer Bildergalerie vor.

Landkarten bieten einen Überblick über die Lage von Ländern, Städten und Straßen. Sie zeigen, wie groß die Entfernungen zwischen zwei Orten sind, wo sich Gebirge, Ebenen, Wüsten und Meere erstrecken, wie hoch der Gipfel eines Berges liegt, wie tief ein See und wie groß eine Metropole ist. Doch Karten verraten meist nicht, welche Farbe der Boden einer Steppe hat. Schimmert die Oberfläche eines Sees eher grün oder eher blau? Und welche Strukturen weist eine Felsformation auf? Der „Satelliten Weltatlas“ des Kosmos Verlags verbindet daher politische und topografische Karten mit Satellitenbildern, die eine Vorstellung über Farben, Formen und Strukturen von rund 100 Gegenden der Erde geben.

Die Kombination von Satellitenbild und Karte vermittelt die vielen Facetten der Erde – von namibischen Felswänden und den imposanten Schluchten des Grand Canyon über isländische Geysire bis zu iranischen Salzseen und den blau-türkis leuchtenden Mangrovensümpfen an der Küste Guinea-Bissaus. Im „Satelliten Weltatlas“ wird auch deutlich, wie sehr der Mensch in kurzer Zeit Landschaften verändert hat. Aus der Luft werden die verwinkelten Gassen Venedigs genauso sichtbar wie das typische Gittermuster der nordamerikanischen Planstädte.

Ob Städte oder unberührte Natur – der „Satelliten Weltatlas“ weckt Fernweh – und liefert mehr Informationen über das Aussehen der Welt.

 

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Kosmos – Satelliten Weltatlas
Kosmos, Stuttgart 2017, € 78,–

© wissenschaft.de – Xenia El Mourabit
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Wissenschaftsjournalist Tim Schröder im Gespräch mit Forscherinnen und Forschern zu Fragen, die uns bewegen:

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