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„Anträge SCHREIBEN MACHT MIR SPASS“

Erde|Umwelt

„Anträge SCHREIBEN MACHT MIR SPASS”
Wer als Wissenschaftler dauerhaft erfolgreich sein will, muss ungewöhnliche Wege einschlagen – so wie der Meeresforscher Gerold Wefer. Gerold Wefer ist Professor für Allgemeine Geologie an der Universität Bremen. Sein Berufsweg begann ungewöhnlich für einen Wissenschaftler: Nach dem Volksschulabschluss machte Wefer (Jahrgang 1944) eine Lehre bei der damaligen Deutschen Bundesbahn, arbeitete dort sechs Jahre und holte dann das Abitur nach. 1968 begann Wefer mit dem Studium der Geologie-Paläontologie in Kiel. Daneben absolvierte er eine Ausbildung als Forschungstaucher („Ich habe sicher 500 Tauchgänge gemacht und lebte eine Woche in einem Unterwasserhaus”). Nach Promotion, mehrmaligen Aufenthalten an der Scripps Institution of Oceanography in La Jolla, USA, einer führenden Meeresforschungseinrichtung, wurde er Anfang 1985 Professor an der Universität Kiel. Seit 2001 ist Wefer Direktor des 250 Mitarbeiter zählenden DFG-Forschungszentrums MARUM (Budget 2009: rund 12 Millionen Euro). Er hat zahlreiche Ehrenämter, so ist er seit Oktober 2006 Vorsitzender des Lenkungsausschusses der Initiative Wissenschaft im Dialog.

bild der wissenschaft: Sie leiten das Zentrum für Marine Umweltwissenschaften – kurz MARUM. Was ist das Besondere an diesem Institut, Herr Professor Wefer?

Gerold Wefer: Eine Besonderheit ist die enge Zusammenarbeit von Wissenschaftlern, die Daten produzieren, und Wissenschaftlern, die modellieren. Dadurch können wir völlig neue wissenschaftliche Wege gehen. Jeder Doktorand, dessen eigentliche Arbeit in der Feldforschung liegt, bekommt bei uns auch Fähigkeiten zum Modellieren vermittelt. Eine so intensive und enge Zusammenarbeit ist sowohl in den USA als auch in den meisten anderen Ländern nicht üblich.

Lassen Sie uns konkret werden. Trägt MARUM beispielsweise zur Entschlüsselung der Weltklimaproblematik bei?

Mit den von uns gewonnenen Daten können wir zurückliegende

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Klimaepochen analysieren, in denen beispielsweise ein höherer

atmosphärischer CO2-Gehalt als heute herrschte. Auch die Schnelligkeit der klimatischen Änderung können wir mit unseren Daten aus Meeressedimenten, Korallenkernen oder Eiskernen nachweisen. Früher dachte man, es dauere Tausende von Jahren, bis ein heftiger Klimawandel vollzogen ist. Jetzt wissen wir, dass sich das Klima schon in Jahrzehnten deutlich verändern kann. Im Holozän, also in den letzten 10 000 Jahren, war das Klima eher stabil. Doch beim Übergang zwischen dem letzten Eiszeitmaximum vor etwa 20 000 Jahren und dem Holozän gab es drastische Veränderungen – mit ausgeprägten Meeresspiegelschwankungen.

Menschgemacht oder durch die Sonnenstrahlung verursacht – ich habe den Eindruck, dass sich nicht nur Teile der Öffentlichkeit regelrecht bekriegen, wenn es um die Ursachen des aktuellen klimatischen Wandels geht, sondern auch Wissenschaftler. Wo stehen Sie?

Unter Wissenschaftlern, die international publizieren und sich dadurch auch der Kritik aussetzen, ist es unstrittig, dass der derzeitige globale Klimawandel vor allem durch die Zunahme der vom Menschen verursachten Treibhausgase verursacht wird. Leute, die dagegen argumentieren, stehen nach meiner Meinung außerhalb des anerkannten wissenschaftlichen Systems. Zahlenmäßig sind die sogenannten Klimaskeptiker eine kleine Minderheit. In der Presse finden sie allerdings häufig Gehör. Dass es den Zusammenhang zwischen Treibhauseffekt und Klimaerwärmung gibt, ist für mich unstrittig. Die Frage ist: Wie schnell geht diese Veränderung vor sich und wie wirkt sie sich etwa auf den Meeresspiegelanstieg oder die Niederschlagsverteilung aus? Auch wenn man das gesamte System noch längst nicht begriffen hat, darf uns das nicht dazu verleiten, die Hände in den Schoß zu legen. Den Studierenden sage ich immer: Wenn Sie in eine Nebelwand hineinfahren, bremsen Sie doch auch sofort ab, obwohl Sie nicht wissen, ob ein Hindernis auf der Straße ist.

Zurück zu den Arbeiten Ihres Forschungszentrums. MARUM hat inzwischen eine Reihe von unbemannten Tauchbooten im Einsatz. Wozu?

Durch die Remotely Operated Vehicles, kurz ROV, können wir den Meeresboden 24 Stunden oder länger untersuchen – weit länger als das mit bemannten Tauchbooten möglich ist. Sie besitzen hochauflösende Kameras und haben superstarke Greifarme. Wir haben zwei industrielle Geräte gekauft und sie auf unsere Bedürfnisse optimiert. Ein ROV taucht bis 1000 Meter tief, es war gerade vor Australien im Einsatz. Das andere Gerät kann sogar bis in 4000 Meter Tiefe tauchen und arbeitet aktuell im Mittelmeer. Neben diesen beiden Tauchrobotern haben wir noch ein autonomes Unterwasserfahrzeug, das äußerlich einem Torpedo ähnelt. Mit ihm vermessen wir den Meeresboden. Und zwar so genau, dass man sogar einzelne Strukturen von Bruchzonen an mittel-ozeanischen Rücken erkennen kann.

Wie groß ist der ganze Fuhrpark an Unterwasserfahrzeugen?

Zu den drei genannten Geräten kommt noch ein mobiler Lander, der am Meeresboden herumfahren kann, sowie ein Unterwasserbohrgerät. Insgesamt haben wir also fünf Hauptgeräte im Einsatz. Dazu kommen weitere Probennahme- und Messinstrumente für diese Geräte. Für jede neue wissenschaftliche Fragestellung gibt es in der Regel Bedarf an neuen Instrumenten, die entweder entwickelt oder an die Fahrzeuge angepasst werden müssen.

Seit einiger Zeit ist der Bau eines neuen großen Forschungsschiffs, der Aurora Borealis, in der Diskussion. Dieses Schiff würde 650 Millionen Euro kosten. Was halten Sie von dem Projekt?

Das Schiff würde völlig neue Perspektiven zur Erforschung des bisher fast unbekannten Arktischen Ozeans bieten. Es würde insbesondere Untersuchungen im Nordwinter der Arktis ermög- lichen. Der geplante Eisbrecher ergänzt sinnvoll die Möglichkeiten, die wir bereits mit der Polarstern besitzen. Doch der Bau wird sich nur realisieren lassen, wenn man das Projekt auf europäischer Ebene finanziert und betreibt. Obwohl das Projekt von deutschen Wissenschaftlern angeregt wurde, wäre es für unser Land eine Nummer zu groß.

Das MARUM ist ein internationales Vorzeigeinstitut. Wie kam es dazu, und welchen Anteil haben Sie daran, Herr Professor Wefer?

1985 bekam ich den Ruf nach Bremen, verbunden mit der Aufgabe, zusammen mit anderen Kollegen einen geowissenschaftlichen Fachbereich mit meeresbezogener Ausrichtung aufzubauen. Geowissenschaften gab es vorher nicht in Bremen. Um langfristig erfolgreich arbeiten zu können – beispielsweise mit Schiffsex- peditionen –, habe ich von Anfang an das Ziel verfolgt, bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) einen Sonderforschungsbereich für unsere Arbeiten einzurichten. 1989 war es so weit. Der Sonderforschungsbereich wurde bis 2001 finanziert. Dank der staatlichen Erlöse durch den Verkauf der UMTS-Mobilfunklizenzen ergab sich im Anschluss daran bei der DFG die Chance auf Finanzierung von Forschungszentren. Der Vorantrag musste innerhalb von drei Monaten gestellt werden. Insgesamt wurden 87 Voranträge eingereicht, darunter unserer. In diesen drei Monaten haben einige Kollegen und ich ausschließlich an diesem Vorantrag geschrieben. 7 Gruppen wurden dann aufgefordert, den endgültigen Antrag zu stellen, 3 wurden schließlich gefördert: Nanotechnologie in Karlsruhe, Medizin in Würzburg und die marinen Geowissenschaften hier in Bremen. Als 2005 die Exzellenzinitiative der Bundesregierung ausgerufen wurde, waren wir auch wieder dabei – und wurden mit einem Antrag ausgewählt.

Wie lästig sind solche Anträge für Sie?

Ich sehe sie nicht als Last, sondern als Teil der Wissenschaft. Es macht mir sogar regelrecht Spaß. Man sitzt mit 20, 30 Leuten zusammen. Der eine möchte das, der andere jenes, ein Dritter sagt, seine Arbeit sei die wichtigste überhaupt auf der Welt. Und ich bin dann jener, der diese Eingaben sortiert, daraus Vorschläge macht, die klar strukturiert und kein bunter Blumenstrauß mehr sind, aber doch möglichst viele Wissenschaftler berücksichtigt. Wichtig ist: Nicht die Gutachter sollen entscheiden, was gut oder schlecht ist, sondern der Antragsteller muss ihnen eine klare Botschaft über qualitativ hochstehende und innovative Arbeiten vermitteln.

Sie sind der erste Forscher, der mir sagt, dass es ihm Spaß macht, Anträge zu schreiben.

Schauen Sie sich mal diesen Antrag an, der umfasst 280 Seiten. Damit waren wir erfolgreich – und bekommen jetzt für die nächsten vier Jahre jährlich 6,5 Millionen Euro an Fördermitteln. Da lohnt es sich doch, nachzudenken und den Stift in die Hand zu nehmen!

Arbeiten Sie selbst noch an Studien – oder haben Sie sich dem Schreiben von Anträgen verschrieben?

Ich produziere keine Daten mehr, schaue nicht mehr durchs Mikroskop oder betreue ein Forschungsgerät. Doch wenn ich mit Doktoranden über ihre Arbeit rede oder überlege, wie man Forschung

vorantreiben kann, oder darüber nachdenke, was künftig wichtig wird, ist das doch auch Wissenschaft – meinen Sie nicht?

Sie sehen sich also nicht als Wissenschaftsmanager?

Ich finde es nicht korrekt, mich darauf zu reduzieren. Ich organisiere ja nicht nur irgendwelche Workshops und bin zufrieden, wenn es meinen Leuten gut geht. Sondern ich organisiere Workshops deshalb, um zu diskutieren, was in der Wissenschaft wichtig ist und wie man einen wichtigen internationalen Beitrag leisten kann. Wir werben jedes Jahr rund zwölf Millionen Euro Fördermittel in vielen Projekten ein. Um das zu schaffen, braucht ein Institut eine gute Mischung von Generalisten und Spezialisten. Ich bin Generalist. Als ich meine Doktorarbeit gemacht habe, war ich Spezialist.

Wie schneidet das MARUM in wissenschaftlichen Rankings im Vergleich zu den führenden US-Einrichtungen ab?

In einigen Bereichen brauchen wir den Vergleich mit den führenden Instituten der Welt nicht zu scheuen, beispielsweise bei der Erforschung des Paläoklimas, in der Biogeochemie, in der Gashydratforschung und bei der Erforschung heißer Quellen an mittelozeanischen Rücken. Allerdings decken wir nicht die gesamte Meereswissenschaft ab, wie das bei den US-Einrichtungen Scripps oder Woods Hole der Fall ist.

Was betrachten Sie als große wissenschaftliche Erfolge Ihres Zentrums?

Ein beachtlicher Erfolg ist beispielsweise, dass wir das größte Bohrkernlager im Jahr 1994 gegen harte internationale Konkurrenz nach Bremen geholt haben. Ein weiterer Erfolg ist die einzigartige Stellung, die wir durch unsere Unterwasserfahrzeuge haben – auf EU-Ebene sind wir ein gefragter Kooperationspartner.

Sie sind ausgewiesener Wissenschaftskommunikator. Einen solchen Preis erhielten Sie von der Deutschen Forschungsgemeinschaft bereits 2001. Was machen Sie bei Ihrer Kommunikation besser als andere Wissenschaftler?

Ob ich es besser mache, kann ich nicht beurteilen, vielleicht bin ich aktiver. Ich habe früh angefangen, der Öffentlichkeit unsere Arbeit zu vermitteln und habe auch heute noch Spaß daran. Hinzu kommt, dass man mir immer wieder die Chance eingeräumt hat, mich an größeren Vorhaben zu beteiligen – zum Beispiel beim Aufbau des Universum Science Center in Bremen. Dabei war ich für die inhaltliche Gestaltung der wissenschaftlichen Themen zuständig. Durch dieses Projekt habe ich gelernt, was Firmen von uns Wissenschaftlern erwarten und was man erfüllen muss, damit ein solches Center privatwirtschaftlich betrieben werden kann. 2000 wurden die „Wissenschaftsjahre” durch das BMBF und die Initiative Wissenschaft im Dialog ins Leben gerufen. Auch da haben wir uns stark engagiert. 2002, im Jahr der Geowissenschaften, haben wir den Wissenschaftssommer nach Bremen geholt und die MS Wissenschaft auf die Fahrt geschickt. Und 2003 war die erste Ausschreibung des Wettbewerbs „Stadt der Wissenschaft”. Unter 37 Bewerbern waren wir Sieger – und so wurde Bremen/Bremerhaven 2005 die erste „Stadt der Wissenschaft” überhaupt. Diesen Erfolg habe ich zum Anlass genommen, um die Landesregierung zu überzeugen, ein Haus der Wissenschaft einzurichten. 2006 wurde in Bremen bundesweit das erste Haus der Wissenschaft eingeweiht, in dem inzwischen pro Jahr über 300 Veranstaltungen stattfinden.

Offenbar haben Sie ein Händchen für Wettbewerbe.

Irgendwie scheine ich einen Blick dafür zu haben, etwas Innovatives vorzuschlagen, das dann auch realisierbar ist.

Was raten Sie jungen Wissenschaftlern im Hinblick auf ihren öffentlichen Auftritt? Oder sollen sie erst einmal kräftige Fußspuren in der eigenen Disziplin hinterlassen?

Beides kann man miteinander verbinden. Wenn ein junger Wissenschaftler einmal im Monat in eine Schule geht oder sich an einer Ausstellung beteiligt, ist das doch kein gewaltiger Zeitaufwand. Jeder, der das tut, hat direkten Nutzen: Fragen aus der Öffentlichkeit strukturieren das Nachdenken über die eigene Arbeit. Ich persönlich habe durch das einfache Erklären komplexer Zusammenhänge gelernt und glaube, dadurch überzeugender argumentieren zu können – beispielsweise bei der Frage, warum die Gesellschaft Geld für Forschung ausgeben soll.

Sie sind seit 2006 Vorsitzender des Lenkungsausschusses der im Jahr 1999 ins Leben gerufenen Initiative Wissenschaft im Dialog. Was bewegen Sie dadurch?

Dieses Ehrenamt ist Anerkennung und Herausforderung zugleich. Ich beteilige mich an der Planung größerer Veranstaltungen oder arbeite an Perspektivpapieren, wie die Akzeptanz der Wissenschaft in der Öffentlichkeit verbessert werden könnte. Beispiele für Aktivitäten im Rahmen dieser Initiative sind der Wissenschaftssommer, der jedes Jahr in einer anderen großen Stadt ausgerichtet wird, oder unser Wissenschaftsschiff, das seit 2002 im Laufe eines Jahres in vielen kleineren oder mittleren Städten anlegt. Von Jahr zu Jahr wurde das Schiff attraktiver. Wir können uns vor Anfragen der Städte kaum retten.

Wie muss es weitergehen mit der Wissenschaftsförderung in Deutschland?

Durch die Einrichtung von neuen Forschungszentren sowie durch die Exzellenzinitiative der Bundesregierung und der Länder wurden Möglichkeiten geschaffen, international noch konkurrenzfähiger zu werden. Die Weichen für die Zukunft sind gestellt – durch den Hochschulpakt, die Förderung der Exzellenzinitiative und den Pakt für Forschung und Innovation. Dauerhaft können wir aber nur erfolgreich sein, wenn die Universitäten weiterhin jungen Leuten eine fundierte Ausbildung bieten und sie gut in die Forschung führen. Dafür benötigen die Universitäten allerdings eine angemessene Finanzierung – und ich hoffe sehr, dass sie künftig nicht noch weiter ausbluten werden.

Welche Rolle spielt Geld?

Ich sehe keine lineare Korrelation zwischen Geld und wissenschaftlicher Leistung. Geld muss vorhanden sein, aber Konkurrenz um Mittel belebt auch bei uns das Geschäft. Wer gute Leute bekommen oder halten will, muss neben einer guten Institutsausstattung ein Umfeld bieten, das allein durch Geld nicht geschaffen werden kann: Das Arbeitsklima muss stimmen. Die Familien der Forscher müssen gesellschaftlich integriert sein, etwa durch Angebote geeigneter Kindergärten oder Schulen. Schlicht gesagt, man braucht ein fruchtbares innovatives Klima. Das schafft man durch persönliches Engagement – oder gar nicht. ■

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Wissenschaftsjournalist Tim Schröder im Gespräch mit Forscherinnen und Forschern zu Fragen, die uns bewegen:

  • Wie kann die Wissenschaft helfen, die Herausforderungen unserer Zeit zu meistern?
  • Was werden die nächsten großen Innovationen?
  • Was gibt es auf der Erde und im Universum noch zu entdecken?

Hören Sie hier die aktuelle Episode:

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Hüh|ner|laus  〈f. 7u; Zool.〉 bis 1,5 mm langer, strohgelber Federling im Hühnergefieder, fälschlich als Laus bezeichnet: Menopon pallidum

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