Anzeige
1 Monat GRATIS testen, danach für nur 9,90€/Monat!
Startseite »

BIO-Hirndoping

Erde|Umwelt Gesundheit|Medizin

BIO-Hirndoping

Sie wollen Ihre kleinen grauen Zellen auf Trab bringen? Machen Sie doch einen Spaziergang im Wald oder, noch besser, graben Sie Ihren Garten um. Bei Aktivitäten in der Natur ist nämlich die Wahrscheinlichkeit recht groß, dass man – harmlose – Bodenbakterien vom Typ Mycobacterium vaccae einatmet oder verschluckt. Und genau das könnte sich als natürliches Hirndoping entpuppen, glaubt die Mikrobiologin Dorothy Matthews vom Sage-College im amerikanischen Troy.

Bei Mäusen zumindest funktioniert das: Regelmäßige Häppchen mit Bakterien lassen sie doppelt so schnell durch ein Labyrinth flitzen wie ihre ungedopten Artgenossen. Matthews vermutet, dass die von den Mikroben ausgelöste Immun- reaktion den Spiegel des Botenstoffs Serotonin erhöht, was unter anderem die Lernfähigkeit verbessert.

Anzeige

Wissenschaftsjournalist Tim Schröder im Gespräch mit Forscherinnen und Forschern zu Fragen, die uns bewegen:

  • Wie kann die Wissenschaft helfen, die Herausforderungen unserer Zeit zu meistern?
  • Was werden die nächsten großen Innovationen?
  • Was gibt es auf der Erde und im Universum noch zu entdecken?

Hören Sie hier die aktuelle Episode:

Dossiers
Aktueller Buchtipp

Sonderpublikation in Zusammenarbeit  mit der Baden-Württemberg Stiftung
Jetzt ist morgen
Wie Forscher aus dem Südwesten die digitale Zukunft gestalten

Wissenschaftslexikon

Ko|lo|to|mie  〈f. 19; unz.; Med.〉 chirurg. Eröffnung eines Teils des Dickdarms [<grch. kolon … mehr

Ery|thro|zyt  auch:  Eryth|ro|zyt  〈m. 16; Med.〉 = rotes Blutkörperchen … mehr

Es|es  〈n.; –, –; Mus.〉 Tonbezeichnung, das um zwei halbe Töne erniedrigte E; oV eses … mehr

» im Lexikon stöbern
Anzeige
Anzeige
Anzeige