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Erde|Umwelt

Blauwale wissen, wo’s was gibt

25. Februar 2019
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Blauwale verlassen sich bei der Futtersuche offenbar auf ihr Gedächtnis. (Bild: Oregon State University)
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Dem größten Tier aller Zeiten auf der Spur: Forscher haben Einblicke darin gewonnen, durch welche Strategie Blauwale ihr Futter in den Weiten der Ozeane finden. Sie fressen demnach nicht einfach Krillschwärme, auf die sie bei ihren Streifzügen stoßen. Sie wissen offenbar genau, wann und wo es normalerweise viel zu holen gibt und machen sich gezielt dorthin auf die Reise. Im Rahmen des Klimawandels könnte diese Strategie allerdings problematisch werden, sagen die Forscher. Denn die Populationsentwicklung der winzigen Beutetiere der Blauwale wird zunehmend unberechenbar.

Was die Nahrungsausbeute betrifft, ist es wohl das effizienteste System, das die Evolution jemals hervorgebracht hat: Statt Zähne besitzen die größten Vertreter der Wale sogenannte Barten im Maul, mit denen sie gigantische Mengen kleiner Meerestiere aus dem Wasser filtern können. Dieses Konzept hat zur Entwicklung des schwersten Tieres geführt, das jemals auf unserem Planeten gelebt hat: Mit einer Länge von bis zu 33 Metern und einer Masse von bis zu 200 Tonnen übertrumpft der Blauwal selbst die größten Dinosaurier. Der Riesenwuchs ist diesen Meeressäugern allerdings beinahe zum Verhängnis geworden, denn sie stellten eine besonders fette Beute für die Walfänger dar. Kurz vor ihrem Aussterben wurden sie in den 1970er-Jahre schließlich unter Schutz gestellt. Ihre Bestände konnten sich dadurch wieder auf weltweit etwa 10.000 Tiere erholen.

Wie kommen die Riesen zum Futter?

Nun heißt es, den Rekordgiganten der Erdgeschichte auch weiterhin das Überleben zu sichern, sagen Forscher. Dazu ist es wichtig, mehr Einblicke in die Lebensweise der Blauwale zu erhalten. Wie und was die prominenten Tiere fressen, ist in diesem Zusammenhang recht gut bekannt – unklar war allerdings bisher, welche Strategie die Blauwale nutzen, um die Schwärme der kleinen Krebschen in den Ozeanen ausfindig zu machen. Um mögliche Muster in den weitläufigen Migrationsbewegungen der Blauwale aufzudecken, haben die Forscher um Briana Abrahm von der National Oceanic and Atmospheric Administration in Monterey die Bewegungsdaten von 60 Tieren ausgewertet.
Seit zehn Jahren tragen diese Wale Sender, die Wissenschaftlern Informationen über ihren Aufenthaltsort liefern.

Abrahm und ihre Kollegen haben diese Daten nun mit satellitengestützten Messungen der Ozeanproduktivität verglichen, um mögliche Zusammenhänge aufzudecken. Mit Ozeanproduktivität ist das Wachstum von pflanzlichem Plankton gemeint, das wiederum die Grundlage für die Entwicklung der kleinen Beutetiere der Wale bildet: den Krill.

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Wie die Forscher berichten, zeichnete sich in ihren Auswertungen ab: Blauwale richten den Zeitpunkt ihrer Wanderbewegungen zu bestimmten Stellen fast perfekt auf den historischen Durchschnittszeitpunkt der dortigen Krillproduktion aus. Vor Ort passen sie ihr Verhalten dann nur noch geringfügig an die örtlichen Gegebenheiten an. „Die Meeressäuger verhalten sich damit ähnlich wie einige landlebende Tiere, die zu Nahrungsgründen wandern und dabei das Tempo und den Zeitpunkt sorgfältig anpassen“, sagt Abrahm. Bei den Blauwalen basiert das Verhalten aber möglicherweise besonders intensiv auf ihren persönlichen Erfahrungen. „Diese langlebigen, hochintelligenten Tiere treffen Bewegungsentscheidungen auf der Grundlage ihrer Erwartungen, wo und wann Nahrungsmittel während ihrer Wanderungen verfügbar sein werden“, vermutet Abrahm.

Der Wert von Wal-Wissen schwindet

Offenbar war dies in der Entwicklungsgeschichte der Wale eine sinnvolle Strategie – statt frei zu suchen und auf gefundene Futterquellen spontan zu reagieren, war es für die Tiere wohl günstiger, sich auf ihre Erfahrungen zu verlassen. Doch dieses Konzept könnte nun in Zeiten des Klimawandels immer weniger erfolgreich werden, befürchten die Forscher. Denn die Entwicklungen in den Ökosystemen werden zunehmen unberechenbar. „Es gibt verschiedene Effekte wie La Nina- und El Nino, die das Timing der Phytoplankton-Blüten verändern können – und damit die Verfügbarkeit der bevorzugten Beute der Wale – Krill“, sagt Co-Autor Daniel Palacios von der Oregon State University in Newport. Letztlich bedeutete das: Die Wale könnten an ihren traditionsreichen Futterorten immer öfter zu einem ungünstigen Zeitpunkt eintreffen.

Die Forscher wollen sich nun auch weiterhin der Erforschung der Bewegungsmuster der Meeressäuger widmen: „Wir müssen noch viel darüber lernen, wie sich diese Tiere im Ozean bewegen, wie sie guten Lebensraum finden und wie sie von menschlichen Aktivitäten und Umweltveränderungen beeinflusst werden“, so Abrahms. Nur so können wir Einblick in die Frage erhalten, inwieweit sie mit den enormen Veränderungen im Meer zurechtkommen können, sagen die Wissenschaftler.

Quelle: Oregon State University, PNAS, doi: 10.1073/pnas.1819031116

© wissenschaft.de - Martin Vieweg

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