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Bundeskanzlerin beruft Ethik-Kommission für sichere Energie-Versorgung

Ethik-Kommission bringt nichts. Einzig ein Konzept zur Energiewende ist hilfreich

Bundeskanzlerin beruft Ethik-Kommission für sichere Energie-Versorgung

Ohne Not hat die schwarz-gelbe Regierung vor wenigen Monaten den Ausstieg aus dem Ausstieg verkündet und den Meilern im Schnitt eine Laufzeitverlängerung von zwölf Jahren zugestanden. Jetzt spürt die Regierung nicht nur Gegenwind, sondern heftigen Sturm. Vielleicht hofft sie – nach dem Vorbild Stuttgart 21 und den Erfahrungen mit Schlicher Heiner Geißler – dass sie mit der Ethik-Kommission Druck ablassen kann, um sich über die anstehenden Landtagswahlen zu retten.

Man kann nur hoffen, dass diese Rechnung nicht aufgeht. Wir brauchen keine neue Bewertung der Atomenergie. Die Wirklichkeit in Japan hat uns in schrecklicher Weise vor Augen geführt, dass diese Technik ein Irrweg ist. Was wir brauchen ist ein Konzept zur Energiewende und zum schnellstmöglichen Ausstieg aus der Nutzung der Atomkraft. Und wir brauchen klare Worte unserer Bundeskanzlerin zu ihrer bisherigen Atompolitik. Sie könnte ganz einfach sagen: „Ich habe mich geirrt!“ Dann würde man ihr das weitere Vorgehen vielleicht wieder abnehmen.

HORST HAMM, stellvertretender Chefredakteur natur+kosmos

Bild: Fotolia
© natur.de – Horst Hamm
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