Die Hoffnung, Frühgeburten durch die Häufigkeit der Uteruskontraktionen zu erkennen, haben sich nicht erfüllt. In einer Studie des Ohio State University Medical Centers wurde ein entsprechendes mobiles Messgerät getestet, das die Kontraktionen aufzeichnet.
An der Studie nahmen 306 Schwangere teil, die die Messung eigenständig zu Hause 2-mal am Tag durchführten. Die Studie brachte keinen eindeutigen Wert hervor, der Frühgeburten erkennen läßt. Auch die während der Studie durchgeführten digitalen und sonographischen Untersuchungen der Zervix sowie die Bestimmung von Fibronektin im Zervixsekret ergaben keine sicheren Frühwarnhinweise. Veröffentlicht wurde die Studie im New England Journal of Medicine.
Dagmar Kronenberg
Teilen: