Warum Weinbergschnecken (Helix pomatia) hohe Belastungen mit giftigen Metallen wie Kadmium und Kupfer und große Temperaturunterschiede gut verkraften, haben Forscher der Universität Innsbruck geklärt. Das Team um Reinhard Dallinger identifizierte bei den Weichtieren ein Gen, das im Stoffwechsel spezielle Stress-Proteine produziert. Sie sorgen dafür, dass die Schnecken Schadstoffe in hohen Konzentrationen speichern und entgiften können. Das Gen hat rund 10 000 Basenpaare und ist das größte bekannte Gen, das für die Bildung solcher Eiweiße verantwortlich ist.
Erde|Umwelt • Gesundheit|Medizin
GEN-SCHUTZ VOR STRESS20. Oktober 2009
Diesen Artikel merken Meine Merkliste anzeigen
Teilen:
Weitere Artikel aus der Redaktion
Anzeige
.
Wissenschaftsjournalist Tim Schröder im Gespräch mit Forscherinnen und Forschern zu Fragen, die uns bewegen:
Hören Sie hier die aktuelle Episode:
- Wie kann die Wissenschaft helfen, die Herausforderungen unserer Zeit zu meistern?
- Was werden die nächsten großen Innovationen?
- Was gibt es auf der Erde und im Universum noch zu entdecken?
Hören Sie hier die aktuelle Episode:
Nachgefragt
Aktueller Buchtipp
Wissenschafts-Videos
Wissenschaftslexikon
Er|näh|rungs|wei|se 〈f. 19〉 die Art, sich zu ernähren ● falsche, richtige ~
hau|en 〈V. 162; hat; meist nur noch schwach konjugiert〉 I 〈V. t.〉 1 〈umg.〉 jmdn. ~ prügeln, schlagen 2 schlagen, fällen (Bäume, Holz) … mehr
März|veil|chen 〈n. 14; Bot.〉 stark duftende Veilchenart: Viola odorata
Anzeige