Rund 32 Prozent des Pflanzenwachstums auf der Erde steht unter dem Einfluss des Menschen. Das berichten Forscher der Duke Universität in Durham im Fachmagazin „Science“ (Ausg. 294, Art. Nr. 5).
Die Forscher um den Geowissenschaftler Stuart Rojstaczer hatten umfangreiche Agrardaten und Satellitenbilder ausgewertet. Dabei berücksichtigten sie sowohl die direkte Nutzung von Pflanzen, beispielsweise im Ackerbau, als auch den indirekten Einfluss des Menschen wie etwa die Umwandlung von Wäldern in Weideflächen für Nutzvieh. Wegen den Schwierigkeiten in der Einteilung seien solche Berechnungen aber ungenau, räumen die Forscher ein.
ddp/bdw – Ulrich Dewald
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