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Neuer Atlas: Energiewende 2030

Online-Atlas illustriert Potenziale der erneuerbaren Energien in Deutschland

Neuer Atlas: Energiewende 2030
Energiewendeatlas
Karten, Grafiken und Zahlen rund um die Eenrgiewende bringt der neuen Atlas (Foto: Agentur für Erneuerbare Energien)
Wo stecken in Deutschland noch Potenziale für Solaranlagen oder Windräder? Was muss für das Gelingen der Energiewende noch getan werden? Und welche positiven Entwicklungen gibt es in puncto Energiewende schon? All dies und mehr veranschaulicht der jetzt online veröffentlichte Energiewendeatlas 2030.

Der Wandel von einer auf fossilen Energien basierenden Gesellschaft und Wirtschaft hin zu erneuerbaren Energien ist unumgänglich – hierin sind sich die meisten Experten einig. Denn nur so können Umweltzerstörung und Klimawandel gebremst werden. Doch bei der praktischen Umsetzung der Energiewende gilt es noch einige Hürden und Herausforderungen zu überwinden.

Energiewende in Karten, Grafiken und Zahlen

Wie dies in Deutschland gelingen kann und wo welche Voraussetzungen dafür vorhanden sind, zeigt nun der neue Energiewendeatlas 2030 der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE). Auf rund 100 Seiten veranschaulicht der neue Atlas Schlüsselfragen für das Gelingen der Energiewende, vom weiteren zügigen Umbau im Stromsektor bis hin zum Durchbruch der Erneuerbaren im Wärme- und Verkehrsmarkt.

„Mit dem Energiewendeatlas 2030 greifen wir das Thema der Potenziale von Windkraft, Solarenergie und Co. auf und erweitern es um aktuelle Fragestellungen wie Netzausbau und Speicher“, erklärt Philipp Vohrer, Geschäftsführer der Agentur für Erneuerbare Energien. Auf farbigen Karten und in Diagrammen werden unter anderem günstige zukünftige Standorte für die verschiedenen Energieformen aufgezeigt, aber auch Hintergrundinformationen zur Technik geliefert und Herausforderungen und Lösungen erklärt.

Viele Best Practice-Beispiele

Neben Dutzenden von Themenkarten enthält der Atlas eine Vielzahl von Best-Practice-Projekten, die erfolgreich Wege zur Nutzung erneuerbarer Energien in verschiedenen Branchen beschreiten, vom Gewerbe- über den Dienstleistungssektor bis hin zur Industrie. „Was sich wie Zukunftsmusik anhört, wird in Deutschland in vielen Forschungsvorhaben und in der Praxis bereits heute erprobt“, sagt Erstautorin Janine Schmidt-Curreli. „Das zeigen wir im Atlas ebenso wie Schlüsselthemen für eine erfolgreiche Energiewende.“

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Auch „Baustellen“ der Energiewende zeigt der Atlas auf, darunter das noch ausstehende Umschwenken auf erneuerbare Energien im Wärme- und im Verkehrssektor. Das Spektrum an Best Practice-Beispielen reicht hier von batteriebetriebenen Elektrobussen über virtuelle Großspeicher bis hin zur Nutzung der Windkraft in Frachtschiffen auf hoher See.

Technik und Netzausbau

Auch über technische und regulatorische Vorgaben und ihre Konsequenzen informiert der neue Atlas. So zeigt das Beispiel Bayern, wie restriktive Abstandsregeln die Optionen zum Ausbau der Windkraft beeinflussen. Im Bereich Solarenergie werden unter anderem die weiteren Möglichkeiten für den Ausbau der Photovoltaik illustriert, zum Beispiel auf Dächern in Ballungsräumen.

Breiten Raum nehmen in dem Atlas auch Fragen zu Netzausbau und Speicher ein: Welche Speicherformen für Strom aus erneuerbaren Energien gibt es bereits? Und wie liegen ihre Vor- und Nachteile? Infografiken vermitteln, welche Optionen für das Energiesystem der Zukunft bestehen. Anschaulich erklärt wird auch, welche die Chancen die Verwendung von Strom im Wärme- und Verkehrssektor sowie die Nutzung von Strom zur Gaserzeugung (Power to Gas, PtG) bieten.

Der Online-Energiewendeatlas 2030 findet sich hier im Internet

Quelle: Agentur für Erneuerbare Energien

© natur.de – Nadja Podbregar
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