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Ein Hoch auf den Schwarzwald

Reizvolle Regionen

Ein Hoch auf den Schwarzwald
Schwarzwald Camp, Baumzelt Foto: R. Kwiotek

Kuckucksuhr und Kirschtorte gehen Ihnen am Bollenhut vorbei? Zum Glück warten im Hochschwarzwald hinter jeder zweiten Wegbiegung Naturattraktionen. Egal, ob man kleine Abenteuer oder eine große Auszeit sucht: In den südwestdeutschen Highlands wird man fündig.

Text: Markus Wanzeck / Fotos: Rainer Kwiotek

Und auf geht’s! Der Berg ruft. Der Feldberg, 1493 Meter, höchster deutscher Gipfel außerhalb der Alpen. „Der Högschde“, wie sie ihn hier auf Alemannisch nennen. Feldberg-Ranger Achim Laber geht voran, eine fidele Gruppe mit 17 Urlaubern hinterher. Kurze Hosen, ein paar Schirmkäppis, hier und da ein Rucksack. Für die gut sechs Kilometer lange Ranger-Wanderung sind dreieinhalb Stunden veranschlagt. Das ist viel. Denn es wird viele Pausen geben, während derer keiner wandert, alle lauschen und einer spricht: Achim Laber. Er sagt, er spreche halt gern und viel: „Wenn mer scho Laber heißt …“
Nach nicht einmal fünf Gehminuten kommt die Gruppe zum ersten Mal zum Stehen, vor einem Schild am Waldrand, das das Naturschutzgebiet Feldberg ausweist. Zur Linken des Schilds: ein Zweier-Sessellift, dahinter eine Gondel und, groß und leuchtend gelb, Schneekanonen. Zur Rechten: ein graues Betonbecken. Das Wasserreservoir für den Kunstschnee. Im Sommer leer, damit sich keine Frösche und Fische ansiedeln, die dann winters von den Kanonen gehäckselt werden.
Seit 30 Jahren ist Achim Laber Feldberg-Ranger, um die 80 Touren macht er im Jahr, er kann die Frage förmlich fühlen, die der Wandergruppe nun in die Gesichter geschrieben steht: „Ich bin auch mit dem Bild im Kopf an den Feldberg gekommen, dass Skifahren und Naturschutz nicht zusammenpassen“, sagt er. Doch obwohl hier seit sieben Jahrzehnten die Pisten für die Wintersportler präpariert würden, seien noch immer 50 Prozent von ihnen „naturnah“ und voller seltener Arten – allein mehrjährige Pflanzen wie Heidekraut und Heidelbeere, die im Winter von den Pistenraupen niedergemäht werden, seien verschwunden.

Naturschutzgebiet seit 1937

Und die anderen, nicht mehr „naturnahen“ 50 Prozent der Pisten? „Das“, erklärt der Ranger, „sind meist solche, bei denen man mit der Originaltopographie nicht zufrieden war.“ Mit diesen Hängen, die sich nicht als Abfahrten eigneten, machte man in den 50er und 60er Jahren kurzen Prozess: Sie wurden nach Gutdünken umgebaut, planiert und dann rasch mit irgendeiner Neusaat wieder begrünt. „Besonders verheerend war das an Stellen, wo zuvor Flachmoor war.“ Dort wurde das Werk von Jahrhunderten ausradiert.
Wie kriegt man Naturschutz und -nutzung, wie Ökologie und Ökonomie unter einen Hut? Es ist das Dauerdilemma der Bergregionen, im Schwarzwald wie in den Alpen wie im Himalaya. Die landschaftliche Schönheit zieht Touristen an und ermöglicht den Einheimischen damit ein Auskommen. Doch wenn zu viele dem Ruf der Berge folgen, droht, was der örtliche Regionalverband der Umweltorganisation BUND mit Blick auf den Feldberg als „Verrummelung der Natur“ geißelt.

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Ehemalige Skisprungschanze in Blasiwald Foto: R. Kwiotek

Auf dem Papier kommen sich Wintersport und Naturschutz inzwischen nicht mehr in die Quere, dank einer aktualisierten Schutzgebietsverordnung: 1991 erklärte man fast das komplette Skiareal kurzerhand zum Nicht-Naturschutzgebiet. Und abseits des Papiers? Wintersport und Naturschutz, sagt Laber, würden sich nicht von vornherein ausschließen. Die Beschneiung der Pisten beispielsweise, die sei im Schwarzwald nicht so problematisch wie in den Alpen, wo die Pflanzen näher an der Vegetationsgrenze lebten, also ohnehin zu kämpfen hätten. Er zeigt rüber auf die sommergrüne Skipiste. „Dort stehen Arnika und Silberdisteln.“
Hübsch, und trotzdem: Nur ein Vorgeschmack auf das florale Spektakel, das Ranger Laber der Gruppe abseits der Skizirkusarena vorführen wird. Ein paar Wanderminuten später nur wartet ein erhaltenes Flachmoor am Wegesrand, wo Alpenhelm (Bartsia alpina) und Traunsteiners Knabenkraut (Dactylorhiza traunsteineri) zeigen, was sie so an Blütenzauber draufhaben. „Das Moor“, sagt Laber, „sieht aus, als hätte man es mit einem riesigen Baggerlöffel aus den Alpen hergeholt.“ An einer anderen Stelle geht er vom Weg ab, einige Schritte hinunter in den schattigen Steilhang, auf den Wanderstock gestützt. Zu seinen Füßen: weitere Gewächse, die, ihre Namen verraten es, eigentlich im alpinen Hochgebirge beheimatet sind. Alpendost. Alpen-Milchlattich.

Wie kamen die Alpenpflanzen hierhin?

Hier, im rauen, kühlen, höchsten Hochschwarzwald, der an rund 150 Tagen im Jahr unter einer geschlossenen Schneedecke liegt, hier, wo die Lufttemperatur im Jahresmittel nicht einmal vier Grad Celsius erreicht, fühlen sich diese Alpinisten ebenfalls zuhause. Kann man verstehen. Nur – wie kamen sie hierhin? „Es sind so viele alpine Arten, und das so weit von den Alpen entfernt, dass sie kaum von dort eingewandert sein können“, sagt Laber. Es sind Relikte der letzten Eiszeit vor 10.000 Jahren. Jener Zeit, in der es „unten im Rheintal aussah wie heute auf dem Feldberg“.
Als das Klima sich in den folgenden Jahrtausenden erwärmte, wanderte die rheinische Pflanzengesellschaft die Berge hinauf. Bis in Deutschland, außerhalb der Alpen, fast nur noch der Feldberg hoch und kühl und rau genug für sie war – was ihm seinen Spitznamen als „subalpine Insel“ einbrachte. Klimawandel gab’s schon immer, das kann man hier gut sehen. Nur eben, seit Menschengedenken, noch nie einen so rasanten wie den menschengemachten.
Weiter geht’s! Um zum Feldberggipfel zu gelangen, der bis heute nach exzessivem Kahlschlag baumfrei ist, sind noch ein paar Höhenmeter zu meistern. Am Ende des Waldtunnels wird es licht. Die Wandersleut’ treten hinaus, in die Sonne – und sind geblendet. Von dem strahlenden Blau des Himmels, dem satten Grün der Blumenwiesen rundherum. Noch ein Stückchen weiter, noch ein Stückchen rauf, über den Grüblesattel, und es winkt ein Breitwand-Alpenpanoramablick. An guten Tagen zeigt sich vom Feldberg aus die gesamte Skyline des großen Nachbargebirges – von der höchsten Alpen-Erhebung, dem 230 Kilometer fernen, fast 5000 Meter aufragenden Mont Blanc über die drei stolzen Schweizer Eiger, Mönch und Jungfrau bis hin zur Zugspitze. Großes Kino! Entsprechend groß ist der Andrang auf dem grünen Teppich.
Aber im Hochschwarzwald gibt’s freilich auch Flecken ohne Hochbetrieb – so einige sogar, abseits des Feldbergs oder der Kirschtorten-Kuckucksuhren-Promenade am Titisee. Blasiwald etwa, rund 15 Kilometer südwestlich des Högschden gelegen. Ein Schwarzwalddorf wie im Bilderbuch. Einem betagten Bilderbuch. In diesem Bilderbuch verwittert die Habsbergschanze, anno 1937 eingeweiht mit dem ersten Wanderpreisspringen des Skiclubs Blasiwald. Unten, im hohen Gras, eine kleine Pistenraupe, zwischen deren Ketten die Disteln emporstreben. Oben, im steilen Anlauf, morsche Holzbretter, zwischen denen es grünt. Wie einst, nur anders: ein Ort zum Runterkommen. Ein Ort, um die Gedanken fliegen zu lassen.

Wanderung über den Feldberg mit Ranger Achim Laber

Immer mal wieder donnerstagabends, von Mai bis Oktober, bietet das Naturschutzzentrum Südschwarzwald hier eine Wildtierpirsch an. Treffpunkt 20 Uhr. „Insektenschutz und Pulli nicht vergessen“ hatte Mareike Gatterdam vom Naturschutzzentrum den Teilnehmern noch gesagt. Und dass es kuschlig werden würde, bei der Gruppengröße heute – zu zwanzigst, im Hochsitz.
Anfangs dürfen die Wildtierpirschenden sich noch unterhalten. Für die zweite Hälfte des Wegs haben sie Gatterdam gegenüber ein Schweigegelübde abgelegt. Das Wild soll sie nicht schon von weitem hören. „Rehe können 20 Kilogramm auf die Waage bringen, sie sind überall im Wald anzutreffen“, erklärt Gatterdam, so lange der Wortwechsel noch statthaft ist. „Rotwild kann zehn Mal so schwer werden. Und ist eher selten zu sehen.“ Aber vielleicht haben sie ja heute Abend Glück?
Im Gänsemarsch, einer hinter dem anderen, marschieren sie schließlich in den Wald hinein. Stumm, und doch nicht ganz geräuschlos – ein Rothirsch, der ein paar gut gewetzte Ohren unter seinem Geweih hat, dürfte aufhorchen angesichts dieses monotonen Trottens eines Riesenvierzigfüßlers auf dem trockenen Reisigboden. Irgendwann wird der Untergrund leiser, weicher, moosgrüner. Die Gruppe hat ihr Ziel erreicht: einen Holzverschlag am Rand einer Lichtung, mit zwei langen Bänken für je zehn Gucker. Wortloses Fernglaszücken. Und dann … When on a Hochsitz, do as the Waidmann does. Sitzen. Gucken. Sitzen. Sitzen. Nicht einnicken.
Die erste halbe Stunde funktioniert das noch einwandfrei. Es ist ein sehr engagiertes Gucken. Ein Wettgucken. Eine Jagd mit Blicken. Wer wird der erste sein, der mit dem Fernglas einen Hirsch erlegt? In der zweiten halben Stunde – nicht einmal ein Eichhörnchen ließ sich blicken – lassen die ersten ihre Ferngläser sinken. Sitzen. Gucken. Ein Gähnen. Ein Magenknurren. Ein Bienensummen. Gucken. Sitzen.
Viertel vor zehn: Die erste Sichtung! Da! Nein, etwas weiter dort! Noch ein bisschen rüber! Noch ein Stückchen … Ah, tatsächlich: Oben links am Berg, wo das Restlicht des Tages die Wiese etwas heller leuchten lässt, grast eine Hirschkuh. Mit Gesten und geflüsterten Weisungen wird die Ausrichtung der Ferngläser synchronisiert. In der dritten halben Stunde kommt es zu weiteren Sichtungen. Doch es braucht Geduld und gute Augen, um in dem schwindenden Tageslicht noch etwas erkennen zu können, das sich als Tierkontur abhebt von dem Grau der Lichtung und dem Dunkelgrau des Waldes. Um viertel nach zehn endet die Jagd nach Sichtungen, die Gruppe trottet im Schein von Stirn- und Handylampen zurück durch den erfinsterten Wald. Wieder auf dem befestigten Waldweg, zieht Mareike Gatterdam eine Abendbilanz: ein Fuchs; zwei einzeln stehende Hirschkühe; ein einzeln stehender Hirsch. „Wir haben also ziemlich viel Rotwild gesehen.“ „Wir?!“, ruft eine Frau in die Nacht. Der Rest der Gruppe kann mit der Bilanz gut leben – schließlich hätte der Abend in Blasiwald auch sichtungsfrei ausgehen können.

Die größte Batterie Deutschlands

Nur ein paar Steinwürfe nördlich von Blasiwald thront ein Bauwerk, das noch ein paar Jahre vor der Habsbergschanze errichtet wurde, aber glücklicherweise bis heute gut in Schuss ist: die Betonstaumauer des Schluchsees, die älteste Deutschlands. Vor 90 Jahren, 1929, wurde damit begonnen, den kleinen Gletschersee zu seiner heutigen Größe – 7,5 Kilometer lang, bis zu 1,5 Kilometer breit – aufzustauen. Seit 1932 nutzt ein Pumpspeicherkraftwerk die Lageenergie des Sees als Zwischenspeicher. Ist mehr Strom im Netz als nötig, etwa nachts, wird damit Wasser aus dem Tal in den See hinaufgepumpt; bei Bedarf kann es zur Stromerzeugung wieder abgelassen werden. Heute macht eine Kaskade aus drei Kraftwerken, über die das Wasser in den gut 600 Höhenmeter tiefer liegenden Rhein (und wieder zurück) fließt, den Schluchsee und seine Unterbecken zur größten Batterie Deutschlands.

Schluchting mit Markus Dutschke

Diese Batterie wurde, schöner Nebeneffekt, obendrein zu einem Magneten: für Wanderer, Sonnen- und Nacktbader, Schwimmer, Segler und Taucher. Und für Camper. Im etwas unkonventionellen Schwarzwaldcamp besichtigen wir die Übernachtungsgelegenheiten: Gregor und Bernhard sind Stellplätze für Campingbusse. Paul heißt ein möbliertes Tipi mit festem Holzboden. „Und wenn Sie kletterfreudig sind, können Sie den Willi haben“, sagt Sonja. Das ist ein Baumzelt, festgezurrt zwischen Stämmen auf drei Metern Höhe. Gisela entpuppt sich als Gondel. Eine kleine, ausrangierte Vierergondel aus den Alpen. Sie ist mit einer Matratze ausstaffiert. Zwei nicht sehr große Menschen könnten darauf, mit einigem guten Willen, Platz finden. „Das ist schon sehr kuschelig“, gibt Sonja zu. „Wird meistens von Pärchen gebucht.“
Sonja, die heute ein leichtes Blumenkleid zum sonnigen Lächeln trägt, sagt, bis in den Juni hinein habe sie eine Daunenjacke in der Rezeptionshütte liegen gehabt, so kühl sei es abends geworden. Wirklich warm wird es im Hochschwarzwald höchstens im Hochsommer. Aber auch dann ist Abkühlung allzeit nah. Durch den Schluchsee, klar. Oder durch „Schluchting“. Seit zehn Jahren bietet Markus Dutschke aus Todtnau-Aftersteg diese Art des Wanderns an, für die man das Bett nicht verlässt. Klingt gemütlich, ist aber abenteuerlich, denn es geht um ein geschiebeführendes Gebirgsbachbett. Um eine Kletterwanderung durch die Langenbachschlucht von Todtnau rauf in Richtung Notschrei, ein Kilometer, 100 Höhenmeter. Dafür sollte man schon ganz gut zu Fuß sein, Spaß an ein bisschen Kraxeln haben – und sich darauf einstellen, auch mal bis zur Hüfte hoch durch kaltes klares Wasser zu waten.

„Keine großen, sondern kleine Schritte!“ Dutschke ruft die Worte gegen das Rauschen des Baches an: Die Steine können locker sein oder glitschig oder beides. Also: tastend laufen. Mit den Füßen fühlen. Tasten, fühlen, nächster Schritt – klappt doch gut! Etwa fünf Minuten lang. Dann: ein markerschütternder Schrei. Die erste aus der Gruppe ist weggerutscht, steht bis zum Bauch im kalten Bach. Doch sie erholt sich schnell von dem Schreck. Da sie nicht mehr viel zu verlieren hat, beginnt sie, die anderen nasszuspritzen.
Mental haben sich nun alle darauf eingestellt, aus dieser Sache nicht mehr trocken herauszukommen. Das ist hilfreich, denn von da an können sie sich voll auf die körperlichen Herausforderungen konzentrieren, die die kommenden rund zwei Stunden mit sich bringen. Oft schnaufend, mal gieksend, mal lachend, geht es durch Strudel, Gumpen, Wasserfälle.
Eine Verschnaufpause, als einer der letzten Wasserfälle überwunden ist. Nun tut Markus Dutschke, was er immer an dieser Stelle tut. Er bittet die Gruppe, einen Moment lang innezuhalten und die Augen zu schließen. Sich auf die wundersame Geräuschkulisse der Natur einzulassen. Sie besteht hier, in der Schlucht, vor allem aus dem Tosen des gerade gemeisterten Wasserfalls. Mit geschlossenen Augen wirkt das Donnern noch eindringlicher.

Plötzlich ist es, als würde ein Waldgeist das Donnern herunterdimmen. Der Wasserfall – verstummt. Stille. Man kann die Vögel singen hören. „Warum ist überhaupt Seiendes und nicht vielmehr Nichts?“, scheinen sie zu zwitschern. Keine Frage, an dieser Schluchting-Tour hätte selbst Hochschwarzwald-Philosoph Heidegger seine Freude gehabt.

 

Der vollständige Text erschien in der Ausgabe natur 9/19, welche Sie hier bestellen können.

Highlights in den Highlands

Autofrei bei der Anreise
In den Hochschwarzwald fahren die Züge über die „Höllentalbahn“, eine der steilsten und spektakulärsten Bahnstrecken Deutschlands. Westlicher Startbahnhof ist Freiburg im Breisgau, östlicher Startbahnhof Donaueschingen. Von Titisee gelangt man dann via „Dreiseenbahn“, eine ebenfalls sehr pittoreske Strecke, weiter bis zu den Bahnhöfen Feldberg-Bärental, Altglashütten-Falkau sowie – alle drei am Schluchsee gelegen – Aha, Schluchsee und Seebrugg. Neben den regulären, elektrisch betriebenen Zügen kann man diesen Abschnitt je nach Tages- und Jahreszeit auch per Dampfzug zurücklegen. Wer zum Feldberg möchte, kann in Titisee oder Bärental in den Linienbus 7300 umsteigen.

Eine günstige Möglichkeit der Bahn-Anreise aus ganz Deutschland bietet das RIT-Schwarzwald-Ticket, das man in Kombination mit mindestens einer Übernachtung im Schwarzwald buchen kann. Hin- und Rückfahrt mit der Bahn (inkl. ICE) kosten so 72 Euro (bis 350 Kilometer Entfernung) bzw. 123 Euro (ab 351 Kilometer) in der 2. Klasse – und zwar völlig flexibel, ohne Buchung eines festen Zuges. Kinder bis 14 Jahre fahren in Begleitung ihrer Eltern oder Großeltern kostenlos mit.

Autofrei vor Ort
In vielen Städten und Gemeinden des Hochschwarzwaldes ‧erhalten Sie bei einer Übernachtung vor Ort die „Konus“-Gästekarte, die im Preis der Kurtaxe enthalten ist und während Ihres Aufenthaltes zu kostenlosen Fahrten in Bussen, Straßenbahnen und Regionalzügen (ausgenommen also ICE, IC und EC sowie Bergbahnen) berechtigt – und zwar schwarzwaldweit, von Waldshut-Tiengen bis Karlsruhe, von Freiburg bis Donaueschingen.

Weitere Ausflugsziele

Haus der Natur, Feldberg

Volkskundemuseum Hüsli

Rothaus-Brauerei, Rothaus

Naturpark Südschwarzwald

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