Anzeige
1 Monat GRATIS testen, danach für nur 8,90€/Monat!
Startseite »

Stress aus dem Unterholz

Die Deutsche Wildtier Stiftung fordert Pilzsammler zu mehr Rücksicht auf.

Stress aus dem Unterholz

„Dieses Ergebnis zeigt, wie gut Rotwild die Gefahr durch Menschen einschätzen kann“, erläutert Andreas Kinser, Forst- und Jagdexperte der Deutschen Wildtier Stiftung. „Unkalkulierbare Störungen wie Wanderer, Mountainbike-Fahrer oder Pilzsucher, die die üblichen Wege verlassen, werden von Rotwild als Bedrohung angesehen.“ Diese Störungen führen zu Wildschäden im Wald. Denn die Tiere haben bei der Flucht einen erhöhten Energiebedarf, den sie aus Angst nicht im Offenland, sondern im Wald an jungen Bäumen decken.

Die Deutsche Wildtier Stiftung bittet deshalb alle Waldbesucher, auf den Wegen zu bleiben. Pilzsucher müssen gar nicht erst versuchen, still und leise durch den Wald zu schleichen. „Das Wild nimmt sie längst wahr, bevor der Mensch das Tier gesehen hat. Verhält sich der Pilzsammler normal laut, kann das Wild die Störung orten und sich eher darauf einstellen“, empfiehlt Kinser.

www.DeutscheWildtierStiftung.de

Bild: Fotolia
Anzeige
natur | Aktuelles Heft
Reizvolle Regionen
Aktueller Buchtipp

Anzeige
Grünstoff – der Medientipp des Monats
Serie: Hervorragend – Junge Menschen und ihr Engagement
Wissenschaftslexikon

Ku|ba|tur  〈f. 20; unz.; Math.〉 das Kubieren, Erhebung in die dritte Potenz, Berechnung des Rauminhalts [→ Kubus … mehr

ato|nal  〈Adj.; Mus.〉 nicht tonal, nicht auf einen Grundton bezogen; Ggs tonal … mehr

Azo|ren|hoch  〈n. 15; Meteor.〉 wetterbestimmender hoher Luftdruck in Europa, der meist über den Azoren liegt

» im Lexikon stöbern
Anzeige
Anzeige
Anzeige