Untersuchungsgegenstand waren die global vorhanden Datenmengen, die in gedruckter Form existieren und auf optischen, beziehungsweise magnetischen Medien gespeichert sind oder über Fernsehen und Radio ausgestrahlt wurden. Wie die Forscher ermittelten, liegen insgesamt nur 0,003 Prozent der weltweit verfügbaren Daten auf Papier vor. Die Mehrzahl der Informationen befindet sich in digitaler Form auf speziellen Datenträgern. Neue Daten werden immer öfter nur noch in digitaler Form erzeugt, was nach Ansicht der Wissenschaftler einen Nachfrageboom bei Speichermedien und Datenverwaltungskonzepten auslösen wird. Auch die Privathaushalte arbeiten inzwischen, dank neuer technischer Möglichkeiten wie PC, Internet und E-Mail, an der Vergrößerung des Datenvolumens kräftig mit.
Auf den Webseiten der SIMS kann die Studie mit dem Titel How Much Information abgerufen werden.
Almut Bruschke-Reimer und SIMS