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Das Phänomen Homer

Geschichte|Archäologie

Das Phänomen Homer

Die Ausstellung zeigt anhand von Schätzen aus der Papyrussammlung, der Sammlung von Handschriften und alten Drucken, der Flugblätter-, Plakate- und Exlibris-Sammlung der Österreichischen Nationalbibliothek und aus der Antikensammlung des Kunsthistorischen Museums, in welcher Form die berühmten Texte Homers – die „Ilias“ und die „Odyssee“ – die Jahrhunderte bis heute überlebt haben. Die beiden großen Vers-Erzählungen wurden um 700 v. Chr. zum ersten Mal aufgeschrieben. Seitdem gilt Homer als Autor von über 20.000, in griechischer Sprache verfassten Versen, die zudem das erste monumentale Werk der europäischen Literatur bilden. Sie sind in den verschiedensten Medien, von den frühesten Papyri bis zu den modernen Büchern, erhalten. Im Zuge der Darstellung dieser Medien wird auch die Bedeutung der Texte für Geschichte und Entwicklung verschiedenster Kulturen behandelt. Die frühesten Abschriften von „Ilias“ und „Odyssee“ auf Papyri stammen aus dem 3. Jh. v. Chr. aus Ägypten.

Besonderes Augenmerk wird auf die Sprache der Epen gelegt, eine Kunstsprache aus verschiedenen Dialekten, die bereits für die Griechen der Zeit Alexanders des Großen nicht mehr leicht zu verstehen war. Es existieren daher auch Wörterbücher auf Papyri, in denen die Verse Wort für Wort in das damals moderne Griechisch, die „Koine“, übertragen wurden.

Quelle: Österreichische Nationalbibliothek
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neu|ro|pa|thisch  〈Adj.; Med.〉 auf Neuropathie beruhend

Com|pu|ter|bran|che  〈[–pjut(r)brã:] f. 19; IT〉 Geschäfts–, Wirtschaftszweig, der sich mit Computern u. deren Zubehör beschäftigt

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