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Die Staufer und Italien

Museum

Die Staufer und Italien
Foto: Reiss-Engelhorn-Museen, Mannheim

Frankfurt – Die Kaiserpfalz Gelnhausen oder das Weltkulturdenkmal Kloster Lorsch sind nur zwei Beispiele für die stauferzeitlichen Schätze, die bis heute beeindruckende Schauplätze staufischer Geschichte sind. Insbesondere im Süden Hessens haben sich bis heute viele historische Orte der Stauferzeit erhalten, die sich in diesem Jahr am großen Ausstellungsprojekt „Die Staufer und Italien“ der Mannheimer Reiss-Engelhorn-Museen beteiligen. Im Rahmen der Ausstellung der Länder Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Hessen präsentieren über 40 Stätten als „Stauferregion Rhein-Neckar“ vereint ihren Anteil an der Geschichte des bedeutendsten Herrschergeschlechts des 12. und 13. Jahrhunderts.

Am geschichtsträchtigen Ort, der Frankfurter alten Nikolaikirche, in der Kaiser Friedrich I. Barbarossa 1152 zum König gewählt wurde, stellten nun die Hessische Ministerin für Wissenschaft und Kunst, Eva Kühne-Hörmann sowie Karl Weber, Direktor der Staatlichen Schlösser und Gärten Hessen und Prof. Dr. Alfried Wieczorek, Generaldirektor der Reiss-Engelhorn-Museen Hessens Beteiligung am ambitionierten Staufer-Projekt vor. So lobte die Ministerin die Dreiländerschau als eine „hervorragende Idee. So etwas kommt nicht alle Tage vor!“ Dass Hessen viel Stauferzeitliches beitragen kann, liege auf der Hand: wertvolle Leihgaben wie die Welfenchronik aus der Landesbibliothek Fulda sowie zahlreiche historische Stauferorte machen das Land Hessen zu einem wichtigen Kooperationspartner.

„Unser Ziel ist es, die Menschen über einen einmaligen Ausstellungsbesuch bei uns auch in die Region hineinzubringen. Viele Stauferorte sind spannende und wunderschöne Ausflugsziele, die man sich nicht entgehen lassen sollte“, so Alfried Wieczorek. Den Blick für länderübergreifende Regionen zu schärfen und Geschichte damit auf vielfältige Weise erlebbar zu machen, das haben sich die drei länderübergreifenden Kooperationspartner die, Curt-Engelhorn-Stiftung für die Reiss-Engelhorn-Museen, die Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz und die Verwaltung Staatlicher Schlösser und Gärten Hessen zum Ziel gesetzt. In vom Sparzwang geprägten Zeiten müsse die Kultur ihre Stärke zeigen und funktionierende Kultur-Netzwerke können dabei zukunftsweisende Modelle sein. Die Ausstellung „Die Staufer und Italien. Drei Innovationsregionen im mittelalterlichen Europa“ stellt die Kunst und Kultur zur Zeit der Stauferkaiser, wie Friedrich Barbarossa, Heinrich VI. oder Friedrich II., und die Vernetzungen mit Italien vor. Sie ist ab dem 19. September 2010 in den Mannheimer Reiss-Engelhorn-Museen zu sehen.

DAMALS wird begleitend zur Ausstellung mit seiner Oktober-Ausgabe 2010 den Staufern ein monothematisches Heft widmen.

Quelle: Reiss-Engelhorn-Museen, Mannheim
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