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Ein Augenschmaus

Geschichte|Archäologie

Ein Augenschmaus
Ein Pfau als gefaltetes Kunstwerk.

Die Ausstellung „Augenschmaus“ im Kulturhistorischen Museum Schloss Merseburg widmet sich noch bis zum 17. Juni 2012 der festlichen Tafel am Merseburger Hof und der Serviettenfaltkunst des 16. bis 18 Jahrhunderts. In den europäischen Fürstenhäusern war es üblich, festliche Tafeln mit Figuren aus gefalteten Leinentüchern zu schmücken. Es gab keinen wichtigen Anlass ohne die prächtige Kunst. Denn damit präsentierte sich der Adel und zeigte seinen Reichtum und seine Macht. Doch dann kam das Porzellan und setzte sich als Tischdekoration durch. Im Gegensatz zur Faltkunst war das Porzellan langlebiger. Somit geriet die Faltkunst in Vergessenheit. Joan Sallas, ein Faltkünstler aus Barcelona, rekonstruiert aus historischen Büchern die Serviettenfaltkunst. Seine Werke konnte man schon auf der ganzen Welt bewundern. In New York, Wien und in Stockholm. Noch bis zum 17. Juni 2012 kann man seine Werke, unter anderem gefaltete Tiere, Schlösser und Schiffe, in Merseburg besichtigen.

Quelle: Larissa Wörner
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Meck|len|bur|ger  〈a. [mk–] m. 3〉 1 Einwohner von Mecklenburg 2 〈Zool.〉 in Mecklenburg gezüchtete Reitpferderasse … mehr

Gam|be  〈f. 19; Mus.; 16.–18. Jh.〉 Kniegeige, Vorläufer des Cellos [<ital. viola da gamba … mehr

Ad|di|tiv  〈n. 11〉 Zusatz, der die gewünschte Eigenschaft eines chem. Stoffes wesentlich verbessert, z. B. zur Steigerung der Oktanzahl bei Treibstoffen

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