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Ernst Haeckel privat

Geschichte|Archäologie

Ernst Haeckel privat
Thomas Bach vom Ernst-Haeckel-Haus mit einem Zylinder Haeckels. Die Kopfbedeckung gehört zu den Exponaten der neuen Sonderausstellung. (Foto: Jan-Peter Kasper/FSU)

Im Ernst-Haeckel-Haus der Universität Jena wird von heute bis zum 30. September 2014 eine neue Sonderausstellung mit dem Titel „Wiederentdeckungen. Aus Haeckels Nachlass” Einblicke in das Leben und Schaffen von Ernst Haeckel erlauben.

Ernst Haeckel (1834-1919) gilt vor allem als deutscher Wegbereiter der Evolutionstheorie. Doch das facettenreiche Leben des Naturforschers umfasst mehr als seine populären Studien zur Evolutionsbiologie und seine meeresbiologischen Arbeiten. Haeckel war Mensch mit alltäglichen Aufgaben und Routinen, privatem Leid und persönlichen Freuden.

Gezeigt werden bislang verborgene Exponate, die allesamt aus dem Archiv des Haeckel-Hauses stammen und fast alle noch nie in einer Ausstellung gezeigt wurden. Zu sehen sind Alltagsgegenstände wie Hüte und Postkarten, Reise- und Expeditionsutensilien wie Taschen und Botanisiertrommel, Sportgegenstände von der Hantel bis zum Tennisschläger. Aber auch das einzig bekannte Farbbild von Haeckel – ein Autochrome – ist zu sehen. Ebenso wie eine Ausgabe eines Buches von Darwin, das Haeckel verloren hatte und nach Jahren von einem ehrlichen Finder an ihn zurückgegeben wurde. Auf dem Innenblatt hat Haeckel den Vorgang handschriftlich festgehalten. „Der Erkenntnisgewinn der Ausstellung zielt also auf den privaten Haeckel und setzt auf das Überraschungsmoment”, fasst Dr. Thomas Bach, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Haeckel-Haus, das Prinzip der Ausstellung zusammen.

Quelle: Friedrich-Schiller-Universität Jena
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