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Erster Teil der Rüstkammer kehrt zurück

Der Vertrag von Ripen 1460

Erster Teil der Rüstkammer kehrt zurück

Die Türckische Cammer, die Sammlung orientalischer Kunst in der kurfürstlich-sächsischen Rüstkammer Dresden, ist ab Dezember 2009 im Residenzschloss zu sehen – in Form einer prachtvollen musealen Präsentation, wie es sie zuvor nie gegeben hat. Die Eröffnung kündigt sich bereits jetzt eindrucksvoll an: Eines der Hauptobjekte, das große osmanische Staatszelt, wurde in den letzten Wochen zur Probe aufgebaut.

Zahlreiche Fotojournalisten waren am 16. April 2009 dabei, als das Seitenteil, das zuvor von der von Veltheim-Stiftung in Helmstedt seit 1994 restauriert worden war, mit Hilfe eines Krans in das 2. Obergeschoss des Residenzschlosses gehievt wurde. Die Techniker, Restauratoren und Konservatoren haben in mühevoller Arbeit seither den Probeaufbau bewerkstelligt. Eigens dafür wurde im größten geeigneten Saal des Residenzschlosses, dem Propositionssaal, die originale Raumsituation in der künftigen Türckischen Cammer nachgebaut. Mit der Eröffnung der Türckischen Cammer im Dezember 2009 kehrt der erste Teil der Rüstkammer ins Dresdner Residenzschloss zurück. Die Präsentation wird auf 750 Quadratmeter im 2. Obergeschoss circa 600 orientalische und orientalisierende Objekte vereinen, die vor allem im 16. bis 18. Jahrhundert als Geschenke, durch Ankauf und als Beutestücke an den sächsischen Hof kamen und glanzvoll die europäische Reflexion und Wertschätzung der osmanischen Kultur zeigen.

Quelle: Staatliche Kunstsammlungen Dresden
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♦ in|stru|men|ta|li|sie|ren  〈V. t.; hat〉 1 〈Mus.〉 eine Komposition ~ mit Instrumentstimmen versehen u. daraus ein Instrumentalstück machen 2 〈fig.〉 jmdn. od. etwas ~ bewusst als Instrument, Mittel zum Zweck benutzen … mehr

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