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Fürsten, Feste, Rituale

Staatliches Museum Ägyptischer Kunst München

Fürsten, Feste, Rituale

Fremd und faszinierend ist die Welt, die uns auf 2500 Jahre alten Bildwerken Oberitaliens und des Ostalpenraums entgegentritt. Es ist die Welt der Fürsten, der Feste und der Rituale, die Welt der alteuropäischen Aristokratie, wie sie uns bei Etruskern und Kelten begegnet. Trinkgelage und Totenkult, Wagenrennen und Wettkämpfe, Priester und Prozessionen, Herrscher und Hoher Priester, Opferkult und Erotik, Jagd und Fabelwesen – das sind die Themen, die in kraftvollen Bildern auf bronzenem Bankettgeschirr und Waffenschmuck wiedergegeben sind. In diesen Bildern einer schriftlosen Zeit feiert sich eine hochstilisierte sinnenfreudige Adelskultur. Manches in diesen Bildern ist uns unmittelbar einsichtig, anderes bleibt uns verborgen, verschlüsselt durch einen vergessenen Code.

Diese Bilderwelten werden in der Ausstellung des Frankfurter Archäologischen Museums wieder zum Leben erweckt. Mit herausragenden, weltberühmten Funden aus österreichischen, slowenischen, italienischen und ungarischen Museen, großformatigen Illustrationen, Inszenierungen sowie unter Einsatz moderner Audio- und Videotechnik kann die Lebenswelt der ostalpinen Elite nachempfunden werden. Ergänzt wird die Ausstellung durch die Einbeziehung des früheisenzeitlichen Fürstengrabes vom Frankfurter Stadtwald, das schon um 700 v.Chr. die neue aristokratische Lebensform modelliert, sowie durch ausgewählte etruskische Funde aus den museumseigenen Sammlungen.

Quelle: Archäologisches Museum Frankfurt am Main
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Ku|gel|ge|lenk  〈n. 11; Anat.; Tech.〉 Gelenk, bei dem eine Kugel in einem Teil einer Hohlkugel gelagert ist

Haupt|rech|nungs|art  〈f. 20; Math.〉 = Grundrechenart

Pe|li|kan  〈m. 1; Zool.〉 Angehöriger einer Familie großer Schwimmvögel mit langem Schnabel, der an der Unterseite einen Kehlsack hat: Pelicanidae [<mhd. pel(l)ican, pillecan … mehr

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