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Götter und Ahnen

Carl Gustav Mannerheim

Götter und Ahnen

Das Volk der Dogon lebte lange Zeit ziemlich isoliert in der Region des Bandiagara-Plateaus in Mali, wohin sie etwa um 1500 aus dem Nordwesten von Burkina Faso eingewandert waren. Ihre künstlerischen Hinterlassenschaften zählen zu den bedeutendsten Afrikas. So einzigartig ist das Zusammenspiel von naturräumlichen Gegebenheiten, Kult und Kunstproduktion, dass die Traditionen der Dogon und die Felsen von Bandiagara als Kultur- bzw. Naturerbe 1989 in die UNESCO-Welterbeliste aufgenommen wurden.

Die Kultur der Dogon steht im Mittelpunkt einer reizvollen Ausstellung in der Bundeskunsthalle in Bonn die noch bis zum 22. Januar 2012 zu sehen ist. Sie präsentiert erstmalig in Deutschland 250 Skulpturen, Masken, Ritualstäbe und andere Ritualgegenstände, geschnitzte Türen, Schmuck, Felszeichnungen und Alltagsobjekte aus dem Osten Malis. Dazu bietet die Ausstellung Ein‧blicke in das Leben der Dogon und thematisiert deren Kontakte mit den Europäern vor dem Hintergrund der Kolonisationsgeschichte. Der lesenswerte Katalog zur Schau ist im Hirmer Verlag, München, erschienen.

Quelle: Dr. Heike Talkenberger
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Pa|ra|phi|mo|se  〈f. 19; Med.〉 Abschnürung der Eichel des männl. Gliedes durch gewaltsames Zurückstreifen der zu engen Vorhaut; Sy spanischer Kragen … mehr

kom|pla|nar  〈Adj.; Math.〉 sich in der gleichen Ebene befindend

Er|len|blatt|kä|fer  〈m. 3; Zool.〉 bis 8 mm langer, blauvioletter Blattkäfer, der ausschließlich auf Erlen starke Fraßschäden hervorruft: Agelastica alni

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