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Lessing und der Krieg

Geschichte|Archäologie

Lessing und der Krieg
Porträt Gotthold Ephraim Lessing, gemalt von Barbara Rosina de Gasc (Zuschreibung), um 1767. (Foto: Gleimhaus Halberstadt)

Das Leben des Dichters Gotthold Ephraim Lessing wurde auf vielfältige Weise durch Kriegserfahrungen bestimmt. Das Gleimhaus Halberstadt widmet diesem Thema eine Ausstellung: „Sieben Jahre Krieg. Lessing 1756 bis 1763“ (14. April bis zum 23. Juni 2013).

Lessing ist Schüler in Meißen, als St. Afra 1745 zum Lazarett erklärt wird. Der junge Preußenkönig Friedrich II. führt gerade seinen zweiten Krieg um Schlesien. Elf Jahre später durchkreuzt der Ausbruch des Siebenjährigen Krieges Lessings Lebenspläne, zwingt ihn zum Abbruch seiner Europareise. Als Sekretär des preußischen Generalleutnants Bogislav Friedrich von Tauentzien hat der Dichter bei der Organisation und schließlich bei der Abwicklung des Kriegs mitzuhelfen.

Aus Briefen und aus den Werken Lessings rekonstruiert die Ausstellung im Gleimhaus (Domplatz 31, 38820 Halberstadt, 03941-68 71 0) anlässlich des 250. Jahrestages des Friedensschlusses von Hubertusburg die oft zum Stichwort verdichteten Ereignisse. Die von der Arbeitsstelle für Lessing-Rezeption, Kamenz, erarbeitete Schau hinterfragt auch, welche Wirkungen diese Lebensumstände auf Lessings Werk hatten.

Neben Bildern, Handschriften und Büchern machen etwa auch Waffen und Gerätschaften eines Feldschers den Alltag des Krieges anschaulich.

Quelle: Gleimhaus Halberstadt
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