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Migration ausstellen

Die Kontrahenten im Porträt

Migration ausstellen

Zum internationalen Tag der Migranten am heutigen 18. Dezember eröffnet der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) sein Internetportal http://www.migration-ausstellen.lwl.org. Das Angebot ist eine Informationsplattform für alle, die sich für Migrationsgeschichte in Museen interessieren.

„Mit dem Internetportal leistet der LWL einen wichtigen Beitrag, die museale Arbeit zur Migrationsgeschichte nicht nur in Westfalen-Lippe, sondern bundesweit zu vernetzen. Angesichts der Aktualität des Themas und der anstehenden Jahrestage der Anwerbeabkommen der Bundesrepublik mit europäischen Nachbarstaaten gibt es gegenwärtig einen hohen Bedarf an Information und fachlichem Austausch“, erklärt LWL-Kulturdezernentin Dr. Barbara Rüschhoff-Thale. „Das Portal dient aber nicht nur dem Austausch der Fachleute, sondern versteht sich auch als Kommunikationsplattform für alle Interessierte“, so Rüschhoff-Thale weiter.

„Das Internet-Portal vereint die wichtigste Migrationsausstellungen an einem Ort, nennt Ansprechpartner und dient auch als Archiv für kleinere Ausstellungen, die eine hohe Bedeutung für die Geschichte vor Ort haben und ohne das Portal schnell in Vergessenheit geraten könnten“, erklärt Osses. An den Start geht das Portal mit zwölf Wechselausstellungen, drei Dauerausstellungen sowie zwei künftigen Projekten. Dabei ist das Angebot auf Aktualität und Wachstum ausgelegt. Informationen über aktuelle, geplante und bereits gelaufene Ausstellungen werden fortlaufend integriert. Die Präsentation von sechs weiteren Ausstellungen und Projekten ist bereits in Vorbereitung.

http://www.migration-ausstellen.lwl.org stellt Wechselausstellungen, Dauerausstellungen und geplante Ausstellungsprojekte zu Migrationsthemen vor. Zentrale Aspekte sind die Idee und das Konzept der Ausstellung, die Erfahrungen bei der Vorbereitung, Durchführung und nach Ende der Ausstellung, sowie Vermittlungsangebote und Begleitprogramme. Daneben gibt das Internetangebot die Möglichkeit, Blicke in die Ausstellung und auf herausragende Exponate zu präsentieren. Ansprechpartner und eine Literaturliste runden das Angebot ab. Eine Linkliste vernetzt das Portal mit anderen Internetangeboten zum Sammeln, Vermitteln sowie zu Museen zur Migrationsgeschichte und Communities von Migranten.

Die Idee für das Projekt geht auf die Tagung „Stadt – Museum – Migration“ zurück, die das LWL-Industriemuseum im vergangenen Jahr gemeinsam mit dem Stadtmuseum Stuttgart und dem Netzwerk Migration in Europa ausgerichtet hat. Entwickelt wurde das Portal vom LWL-Industriemuseum Zeche Hannover in Bochum, das sich in den vergangenen Jahren mit Ausstellungen, Veranstaltungen und Internetprojekten zu einem wichtigen Akteur in der Migrationsgeschichte etabliert hat.

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Quelle: LWL
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