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Oberschwäbische Synagogengesänge auf CD erhältlich

Geschichte|Archäologie

Oberschwäbische Synagogengesänge auf CD erhältlich

Ursprünglich wurden die Gesänge 1922 in Berlin mit Hilfe eines Edison-Phonographs auf Wachsmatrizen aufgenommen. Ermöglicht hatte dies Carl Laemmle, der auch nach seiner Auswanderung in die USA und Gründung der Universal Filmgesellschaft in Los Angeles seine Heimatgemeinde Laupheim weiterhin unterstützte. In einigen Passagen der Gesänge ist auch Carl Laemmle selbst zu hören. Sänger war der Kantor Emil Elias Dworzan, das Harmonium spielte Simon Leopold Steiner, dessen Enkel Yitzhak Heinrich Steiner, der in Israel lebt, zusammen mit dem Laupheimer Lokalhistoriker Rolf Emmerich das aktuelle Projekt initiierte.

Die Aufnahmen sind beispielhaft für die Gesänge, die damals in der Laupheimer jüdischen Gemeinde gesungen wurden, bis die Gemeinde 1942 von den Nationalsozialisten ausgelöscht wurde.

Die Gesänge wurden technisch leicht bearbeitet; zur CD bekommt man zusätzlich ein 40seitiges Booklet mit einer Einführung sowie Übersetzungen aller Texte und Erläuterungen. 19,90 €.

Quelle: Timo Widmaier
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