Völkerschlachtsdenkmal und Nikolaikirche sind Asse. Glöcks Haus oder der Dölitzer Rundling „Luschen“. Das hat nicht nur Sinn beim Spiel, sondern hilft auch bei der Planung. Asse, Könige und Damen muss man besichtigen, die „Luschen“ kann man sich für später aufheben. Zusätzliche Nummern auf den Karten ordnen die Sehenswürdigkeiten Touren zu – für die in jedem Spiel noch kleine Stadtpläne beiliegen.
Wie auch bei seinen Vorgängern, den Kartenspielen München, Berlin, Dresden oder Frankfurt a.M., liegt auch beim Kartenset Leipzig der Themenschwerpunkt auf den architektur- und kunsthistorisch bedeutsamen Monumenten der Stadt, beispielsweise dem Romanushaus oder dem Markt. Aber auch Kulinarisches wird berücksichtigt, so etwa das Kaffeehaus „Coffe Boom“ oder das Kneipenviertel „Drallewatsch“. Auerbachs Keller, bekannt aus Goethes Faust, darf bei der Zusammenstellung natürlich nicht fehlen. Heute sprudelt dort roter und weißer Wein – aus dem „Mephisto-Tisch“.
Die 32 Karten, für Skat, Mau Mau oder Schafkopf zeigen so viel Sehenswertes, wie man an einem Wochenende besichtigen kann. Wer länger als ein Wochenende Zeit hat, der sei auf den „großen Stadtverführer“ verwiesen, ein Rommésatz mit 104 Sehenswürdigkeiten.
Unsere Fragen:
1.) In welcher Kirche predigte Martin Luther 1539 in Leipzig?
2.) Was befindet sich heute in der „runden Ecke“?
3.) Vom wem erhielt Leipzig im 18. Jahrhundert den Beinamen „kleines Paris“?
Senden Sie bitte die richtigen Antworten an:
damals.praktikant@konradin.de
Unter den richtigen Einsendungen verloren wir zwei Kleine und einen Großen Stadtverführer Leipzig. Die Antworten und die Gewinner werden online bekannt gegeben. Einsendeschluss ist der 25. April 2010. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.