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Teuflische Gabel

Geschichte|Archäologie

Teuflische Gabel

Eine mittelalterliche Tafel war nichts für empfindliche Gemüter. Jedermann schmatze und rülpste, angelte die Fleischstücke mit bloßen Fingern aus den Schüsseln und wischte die fettigen Hände anschließend an seinen Kleidern ab. Servietten, die man in der Antike verwendet hatte, kamen erst im 15. Jahrhundert wieder in Mode. Die aus dem Orient stammenden Gabeln fanden viele befremdlich. Die Mönche des italienischen Klosters Montecassino bezeichneten das damals dreizackige Besteck im Jahr 1023 sogar als Teufelszeug. Es erinnerte sie an den Dreizack des Dämons. Das Wien Museum Karlspatz führt in einer kulinarischen Zeitreise zurück ins Mittelalter, erklärt die damaligen Tischsitten und zeigt, wie die Nahrungsmittel hergestellt, haltbar gemacht und gehandelt wurden.

Wien Museum Karlsplatz Karlsplatz A-1040 Wien www.wienmuseum.at Eintritt: € 4,– (ermäßigt € 2,–)

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In|den  〈n.; –s; unz.; Chem.〉 aromatischer Kohlenwasserstoff, der in geringen Mengen in Steinkohlenteer vorkommt [Kunstw.]

Schild  I 〈m. 1〉 1 〈Waffenk.〉 älteste, am Arm getragene Schutzwaffe, runde od. ovale, leicht gekrümmte Platte aus Holz, Leder, Metall od. Flechtwerk 2 〈Her.〉 Hauptteile des Wappens mit der für den Eigentümer kennzeichnenden Figur … mehr

amu|sisch  〈Adj.〉 ohne Kunstverständnis, ohne Sinn für Kunst; Ggs musisch … mehr

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