Neun Fragen an Lydia Möcklinghoff (34), Biologin
Wie kam dir die Idee, selbst bei einem Science Slam mitzumachen?
Eine Freundin hat mich darauf hingewiesen.
Welchen Aspekt deines Vortrags findest du am schwierigsten in einfachen Worten zu erklären?
Wie wenig über Ameisenbären bekannt ist und das fast alles, was ich zu ihrem Verhalten sage, durch meine Arbeit überhaupt erst bekannt wurde.
Wie oft hast du deinen Slam-Vortrag schon gehalten…
15 Mal
…und wie viel hast du seit der Premiere daran verändert?
Wenig
Von allen Vorträgen anderer Slammer, die du bisher gesehen hast: Worum ging es in deinem Lieblings-Slam?
Darm mit Charme von Giulia der Enddarmforscherin
Was ist das Beste an einem Science Slam…
…für das Publikum?
Schlauer zu werden und Spaß dabei zu haben
…für dich?
Dass die Öffentlichkeit mehr von meinem Thema, meiner Forschung und der Notwendigkeit erfährt, das Pantanal zu schützen.
In welcher Lebenssituation abseits der Bühne hat es dir bisher geholfen, ein Science Slammer zu sein?
Bei meiner Crowdfundingaktion und beim Überzeugen eines Verlages meinen Blog als Buch zu veröffentlichen.
Was war der Grund, als du dich das letzte Mal so richtig kaputtgelacht hast?
Als mir ein Bekannter von seinem dämlichen Chamäleon erzählt hat, dem ständig Missgeschicke passieren.