Am Fraunhofer-Labor für generative Fertigungsverfahren in Stuttgart werden Teile dieses Arms in extremem Leichtbau hergestellt – mit hoher Elastizität und gleichzeitiger Steifigkeit des Materials. Möglich macht das ein neues Herstellungsverfahren, das sogenannte Laser-Sintern. Ein feines Polyacryl-Pulver wird durch einen Laserstrahl gezielt an bestimmten Stellen verschmolzen und schichtweise aufgetragen.
Die Einsatzgebiete des Roboterarms sind vielfältig und ermöglichen erstmals den gemeinsamen Einsatz von Mensch und Roboter: als Erntehelfer in der Landwirtschaft, beim Verpacken von empfindlichen Waren oder in der Medizintechnik.