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Totschlag unter edlen Wilden

Geschichte|Archäologie Gesellschaft|Psychologie

Totschlag unter edlen Wilden

„Der Mensch ist von Natur aus gut“, schrieb 1755 der Philosoph Jean-Jacques Rousseau. Demgemäß dürften Jäger-Sammler-Völker – weil im „Naturzustand“ – die humansten sein, folgerten romantische Rousseau-Jünger: Der „edle Wilde“ kenne weder Hierarchie noch Repression und sexuelle Verklemmung – und vor allem keine Gewalttätigkeit. Jetzt hat ein Schweizer Wissenschaftler Statistiken von Totschlagdelikten unter Jäger-Sammler-Ethnien angelegt. Ergebnis: In Chicago oder in der South Bronx sterben weit weniger Menschen von der Hand ihres Nächsten als unter Wildbeutern. Lesen Sie auch: Wie der Krieg in die Welt kam. Und: Was dahinter steckt, dass der „Human Security Report“ seit 1992 immer weniger Kriege und Kriegstote registriert.

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Wissenschaftsjournalist Tim Schröder im Gespräch mit Forscherinnen und Forschern zu Fragen, die uns bewegen:

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Pelz|mot|te  〈f. 19; Zool.〉 der Kleidermotte in Aussehen, Schadbild u. Bekämpfung ähnlicher Kleinschmetterling: Tinea pelliolella

po|ly|ed|risch  〈Adj.〉 in der Art eines Polyeders, vielflächig

Luft|rein|hal|te|ver|ord|nung  〈f. 20; unz.; Ökol.〉 Verordnung zur Reinhaltung der Luft, in der die Luftverunreinigungskonzentration in zulässige Immissionswerte klassifiziert wird (behördl. festgelegte Grenzwerte, bis zu denen luftfremde od. gesundheitsschädl. Stoffe in die Atmosphäre abgeleitet werden dürfen)

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