“Ob und wie viel jemand gefrühstückt hatte, beeinflusste in keiner Weise, was er am Mittag und zum Abendessen aß”, resümiert Schusdziarra Ergebnisse. Das bedeutet, dass jemand, der morgens ordentlich zulangte an diesem Tag insgesamt rund 400 Kalorien mehr zu sich, als jemand der sich für ein kleines Frühstück entschieden hatte. Zwar war der karge Frühstücker dann anfälliger für einen vormittäglichen Zwischensnack, holte damit aber die Frühstückskalorien nicht ein.
Und die Moral von der Geschichte? Wer abnehmen will, kann durchaus schon beim Frühstück Kalorien einsparen. Wer sein opulentes Frühstück nicht aufgeben will, kann sich nicht auf den Sättigungseffekt verlassen, sondern muss sehr darauf achten, über den Tag hinweg genügend Kalorien einzusparen.
Es bleibt also bei der schlichten Tatsache: ohne Anstrengung und Kontrolle funktioniert das Abnehmen nicht.