Auf einem Langstreckenflug wird die Luft dünn: Der Sauerstoffanteil der eingeatmeten Luft, der den sogenannten Partialdruck erzeugt, sinkt auf Werte, wie sie in 2500 Meter Höhe vorkommen. Das kann für Menschen mit einer chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) zum Problem werden – vor allem, wenn sie ohnehin relativ wenig Sauerstoff im Blut haben.
Ob man als COPD-Patient zu dieser Risikogruppe gehört und daher zur Sicherheit ein Sauerstoffgerät mit in den Flieger nehmen sollte, verrät jetzt ein neuer Online-Test: Auf www.atemwegsliga.de/service müssen lediglich der letzte beim Arzt gemessene Blutsauerstoffwert und die Lungenfunktionsdaten eingegeben werden – schon erhält man den voraussichtlichen Sauerstoff-Partialdruck beim Flug. Liegt der Wert unter 55, sollte man mit seinem Arzt sprechen.