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GEPANZERTE VIREN

Gesundheit|Medizin

GEPANZERTE VIREN

Warum die Grippe besonders in der kalten Jahreszeit grassiert, hat Joshua Zimmerberg von den National Institutes of Health im amerikanischen Bethesda herausgefunden: Grippeviren umgeben sich bei niedrigen Temperaturen mit einer Hülle, die sie vor Austrocknung und Umwelteinflüssen schützt. Sie entsteht kurz über dem Gefrierpunkt, wenn sich die aus Lipiden bestehende äußere Membran der Viren verhärtet. Dringen die Erreger über die Atemwege in einen Organismus ein, weicht die Hülle auf, und die Viren können Zellen infizieren. Zimmerberg fand heraus, dass die Hülle ab einer Temperatur von über 15,6 Grad Celsius an Festigkeit verliert und seine Schutzfunktion einbüßt.

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Wissenschaftsjournalist Tim Schröder im Gespräch mit Forscherinnen und Forschern zu Fragen, die uns bewegen:

  • Wie kann die Wissenschaft helfen, die Herausforderungen unserer Zeit zu meistern?
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Wissenschaftslexikon

♦ Mi|kro|fa|ser  〈f. 21; Textilw.〉 extrem feiner Chemiefaserfaden, der sich zu feinmaschigen Stoffen, bes. für Sport– u. Regenkleidung, verweben lässt

♦ Die Buchstabenfolge mi|kr… kann in Fremdwörtern auch mik|r… getrennt werden.

Skor|pi|ons|flie|ge  〈f. 19; Zool.〉 Angehörige einer Insektenfamilie, deren Männchen ein verdicktes Hinterleibsende hat, das an den Skorpionsstachel erinnert, jedoch ein Begattungsapparat ist: Panorpidae

Uni|so|no  〈n.; – od. –s, –s od. –so|ni; Mus.〉 1 einstimmiger Gesang, einstimmiges Spiel 2 Gesang, Spiel mit Oktaven … mehr

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