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Haushaltshygiene gegen die Verbreitung von Viren

Gesundheit|Medizin

Haushaltshygiene gegen die Verbreitung von Viren
Putzmittel
(Bild: iStock.com, Malkos)
Wo Menschen auf engsten Raum zusammenleben, können sich Krankheiten leichter übertragen. Wichtig sind gründliche Maßnahmen zur Hygiene, um die Ausbreitung von Viren und anderen Überträgern von Krankheiten zu bremsen. Notwendig sind diese Maßnahmen nicht nur in öffentlichen Räumen und auf der Arbeit. Die eigene Gesundheit wird durch die regelmäßige Reinigung der Wohnung ebenfalls verbessert.

Welche Maßnahmen helfen, das gefährliche Coronavirus und andere Krankheitserreger wirksam einzudämmen? Oftmals reichen einfachste Maßnahmen aus, die eigenen vier Wände sauber zu halten und die Zahl krankmachender Keime zu reduzieren.

Hygiene im Sanitärbereich

Das eigene Bad ist neben der Küche der Ort, an dem sich die meisten Krankheitserreger tummeln. Dabei spielt es keine große Rolle, wie viele Personen sich das Bad teilen. Auf dem WC haben Keime leichtes Spiel. Über Armaturen, Türgriffe oder Spültaster werden kleinste Erreger von Mensch zu Mensch weitergegeben. Zudem bieten sanitäre Räume ideale Bedingungen für die Übertragung. Die Beschaffenheit der Oberflächen und die feuchtwarme Luft in Toiletten sind für Viren und Bakterien perfekt.

Die Hygieneregel für das Bad ist simpel. Es bedarf keiner speziellen Reiniger, handelsübliche Putzmittel aus der Drogerie reichen aus. Separate, nur im Bad eingesetzte Putzlappen sind zu verwenden. Sie werden einmalig verwendet, zunächst für die Reinigung des Waschbeckens und der Dusche, am Ende für die Toilette. Türklinken, Lichtschalter, Spültaster und generell alle Kontaktflächen für Hände sind gründlich zu reinigen. Waschbare Putzlappen sind anschließend bei mindestens 60 °C in der Waschmaschine zu reinigen.

Bodenpflege nicht vernachlässigen

Mit handelsüblichen Reinigungsmitteln lassen sich mehr als 90 Prozent aller Keime auf Oberflächen wirksam entfernen. Das ist völlig ausreichend im Heimbereich. Eine sterile Wohnumgebung, etwa durch Reinigung mit starken Desinfektionsmitteln, ist für normal gesunde Menschen nicht notwendig und eher schädlich.

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Bei der Reinigung von Oberflächen eingesetzte Lappen oder Bodenwischtücher sollten nach dem Einsatz schnell trocknen. In der feuchten Umgebung eines Lappens verbreiten sich Bakterien besonders gut. Die gründliche Reinigung von Teppichen ist mit Produkten gegen Bakterien, Viren oder Pilzen im begrenzten Umfang selbst zu schaffen. Gegen grobe Verschmutzungen hilft hingegen nur die professionelle Teppichreinigung JL Clean. Sie ist auch der erste Ansprechpartner, wenn eine gründliche Reinigung erforderlich ist. Mit einer professionellen Reinigung erstrahlen verblasste oder vergilbte Teppiche in neuem Glanz.

Weitere Tipps für die heimische Hygiene

Die regelmäßige Reinigung der eigenen vier Wände ist eine Möglichkeit, die Zahl von Krankheitserregern zu reduzieren. Darüber hinaus sind weitere Maßnahmen hilfreich. Dazu zählt ganz besonders das tägliche Lüften der Wohnung. Frische Luft ist wichtig für das Immunsystem und fördert die Gesundheit. In geschlossenen Räumen steigt die Zahl der Keime in der Luft an. Nur der regelmäßige Luftaustausch reduziert die Keimbelastung und das Ansteckungsrisiko. Selbst in der Heizsaison sollten mindestens einmal täglich alle Fenster weit aufgemacht werden. Das Stoßlüften senkt zusätzlich das Risiko der Schimmelbildung in geschlossenen Räumen.

Menschen mit einem geschwächten Immunsystem sollten täglich genutzte Bettwäsche und Handtücher regelmäßig waschen. Bettwäsche ist einmal pro Woche zu wechseln, Handtücher eher zwei bis drei Mal. Die Wäsche in der Waschmaschine erfolgt bei mindestens 60 °C mit einem Hygienereiniger für den Haushalt. Befinden sich Menschen mit einer ansteckenden Infektion zu Hause, sind Bettwäsche und Handtücher täglich zu wechseln. In diesem Fall sind die Hygienemaßnahmen in den sanitären Räumen wie in der Küche für die Dauer der Infektion zu intensivieren.

18.03.2020

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Wissenschaftsjournalist Tim Schröder im Gespräch mit Forscherinnen und Forschern zu Fragen, die uns bewegen:

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